ImmobilienbewertungElsteraue 2025

Die Gemeinde Elsteraue liegt im Süden des Landkreises Burgenlandkreis im Bundesland Sachsen‑Anhalt, im Dreiländereck zu Sachsen und Thüringen. Die seit dem 1. Juli 2003 gebildete Einheitsgemeinde umfasst zehn ehemals eigenständige Gemeinden wie Bornitz, Draschwitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf und Tröglitz. Die Region liegt großteils in der Aue der Weißen Elster und ist geprägt durch Flussläufe sowie durch das Mitteldeutsche Braunkohlerevier.

In Elsteraue dominieren überwiegend Ein‑ und Zweifamilienhäuser sowie dörfliche Strukturen. Aufgrund von Industrie‑ und Tagebaueinflüssen (z. B. ehemaliger Braunkohletagebau Profen) empfiehlt sich eine Prüfung der Bodenbeschaffenheit sowie ob Alt‑Tagebau‑Folgen vorliegen. Ein Blick in das Integrierte Gemeinde­liche Entwicklungs­konzept (IGE‑K) der Gemeinde sowie in Bebauungs‑ oder Satzungspläne lohnt sich, um Sanierungs‑ oder Modernisierungspflichten frühzeitig zu erkennen.

Für eine Wertermittlung in Elsteraue eignet sich das Vergleichswertverfahren, da eine Vielzahl ähnlich gearteter Ein‑ und Zweifamilienhäuser in den Ortsteilen vorhanden sind. Besondere Aufmerksamkeit verdienen historische Ortsteile wie Gleina oder Kadischen, in denen Fachwerkhäuser bzw. denkmalgeschützte Gebäude vorhanden sind. [Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gleina_(Elsteraue Zudem kann beim Übergang zwischen sandigem Tagebauhintergrund und landwirtschaftlich geprägtem Umfeld das Sachwertverfahren ergänzend herangezogen werden, wenn das Vergleichsmaterial gering ist.

- Grün‑ und Freiflächen: Das Landschafts­schutzgebiet „Elsteraue“ mit altem Kopfweidenbestand bietet Naherholung im Gemeindegebiet. - ÖPNV/Haltestelle: Der Bahnhof Profen (Bus) in Elsteraue wird von mehreren Linien des Mitteldeutscher Verkehrsverbund ausgewiesen, was die Anbindung ans Umland erleichtert. s] - Ortsteilstruktur: Der Ortsteil Könderitz mit den Unterteilen Etzoldshain, Minkwitz und Traupitz ist typisch für die kleinteilige Struktur von Elsteraue. Achten Sie bei der Bewertung darauf, ob die Lage wind‑ oder bergbaubedingt belastet sein könnte.