ImmobilienbewertungHarmstorf 2025

Die Gemeinde Harmstorf gehört zur Samtgemeinde Jesteburg im niedersächsischen Landkreis Harburg und nimmt eine Fläche von rund 597 Hektar ein. Die Seeve markiert auf Teilen die östliche Grenze des Gemeindegebiets und der Klecker Wald liegt westlich des Ortes. Die Gemeinde gliedert sich bislang nicht formal in größere Ortsteile, sondern wird als eine Einheit geführt; wichtig für den Alltag sind jedoch die örtlichen Gemeinschaftseinrichtungen sowie der Bus‑Haltepunkt „Harmstorf (Kr Harburg) Im Dorfe“ der Buslinie 4630.

In Harmstorf dominiert überwiegend Wohnbebauung nach dem Zweiten Weltkrieg, die auf landwirtschaftlichen Hofgrundstücken entstand. Bei der Bewertung einer Immobilie sollte insbesondere auf den Bebauungsplan der Gemeinde verwiesen werden, der etwa im Umfeld „Reuterberg / Im Walde“ zur Anwendung kommt. Der ländliche Charakter bringt typische Prüf‑Momente mit: Energetische Altbauten, Erschließung/Straßenzustand, aber auch die Bus‑Anbindung über Linien wie 4630 bzw. 4632 sind relevante Faktoren für Mobilitätskosten und Alltag.

Für eine sachgerechte Bewertung einer Immobilie in Harmstorf empfiehlt sich insbesondere das Sachwertverfahren, da Einzel‑ und Doppelhäuser im dörflichen Kontext weit verbreitet sind. Der Blick sollte darauf liegen, wie groß das Grundstück ist, welche Baujahre vorliegen und ob Modernisierungen stattgefunden haben. Besonderheiten sind beispielsweise die Aufteilung in eher kleine Parzellen und die lokale Infrastruktur im Umfeld – etwa der Blick auf die Busanbindung zur Anbindung an umliegende Zentren oder Hamburg. Da der Ort keinen eigenen Bahnanschluss besitzt, kann die Entfernung zur nächsten Haltestelle Einfluss auf die Mobilitätskosten haben.

• Spiel‑ und Freizeitfläche „Hamberg“ mit Rodelbahn und Skaterfläche im Ortsteil (gemeindliche Freizeitanlage) • Haltestelle „Harmstorf (Kr Harburg) Im Dorfe“ der Linie 4630 – wichtig für Pendler‑Anbindung. • Zu prüfen ist weiter: Bebauungsplan Nr. 7 „Reuterberg / Im Walde“ der Gemeinde Harmstorf – informiert über mögliche Nachverdichtung oder Neubauflächen