Der Bestand ist ländlich geprägter Ein- bis Zweifamilienhausbau, teils Nachkriegs- und 1970er/80er-Jahre-Siedlungen sowie jüngere Nachverdichtungen in den Ortsteilen. Bei Bestandsobjekten genau auf energetische Qualität (Dach, Dämmung, Heizung) und Leitungen achten; bei Anbauten Genehmigungen prüfen. In Randlagen können größere Grundstücke und Nebengebäude (Scheunen/Schuppen) zum Objekt gehören – Nutzbarkeit und Erschließung sauber klären. Für Neubau oder Umbau empfiehlt sich ein Blick in Bebauungspläne und Satzungen der Samtgemeinde; diese definieren u. a. Baulinien, Dachformen und Nebenanlagen. Prüfen Sie zudem Entwässerung und Dachüberstände bei älteren Hofstellen; Nebengebäude können Chancen für Werkstatt, Hobby oder Homeoffice bieten, benötigen aber klare Nutzungsgenehmigungen. Bei Grundstücksgrenzen in gewachsenem Bestand sind ältere Vermessungen und Nachträge hilfreich, um Überraschungen zu vermeiden.