ImmobilienbewertungFriesland 2025

Friesland ist ein offiziell geführter Stadtteil der Stadt Emden. Die Siedlung liegt östlich der Innenstadt zwischen Petkumer Straße und den Hafenanlagen; die Straßennamen verweisen häufig auf Nordseeinseln. Kommunale Statistiken führen „Friesland“ als eigenen Stadtteil (lfd. Nr. 16), was für die Adress- und Planungszuordnung relevant ist .

Der Bestand besteht überwiegend aus Siedlungshäusern und Reihenhauszeilen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie Nachkriegsbauten. Bei Bestandsobjekten rechnen Sie mit typischen Themen wie Dach, Fenster, Leitungen und Wärmedämmung. Für Neubauten und Umbauten gilt: Lageentscheidungen und Baurecht lassen sich über die städtischen Bauleitpläne prüfen. Die Stadt Emden stellt rechtsverbindliche Bebauungspläne und weitere Planinformationen im Geoportal bereit – sinnvoll für Grenzverläufe, Baufluchten und Festsetzungen zu Nutzungen . Bei Reihenhauszeilen lohnt der Blick auf Brandwände, Feuchteschutz und den Schallschutz zwischen den Einheiten.

Für typische Reihen- und Doppelhäuser ist das Vergleichswertverfahren meist tragfähig; bei vermieteten Mehrfamilienhäusern bietet sich zusätzlich der Ertragswert an. Die Mikrolage profitiert von der ÖPNV-Erschließung: Das Liniennetz des Stadtverkehrs Emden weist die Haltestelle „Friesland“ aus und bindet den Stadtteil an zentrale Ziele wie Hbf/ZOB an – ein valider Lageaspekt bei Nutzwertbetrachtungen .

Pragmatische Checkliste vor Ort: 1) Haltestellenlage und Takt rund um „Friesland“/„Petkumer Straße“ prüfen (Verbindungen des Stadtverkehrs). 2) Straßenquerschnitte und Verkehr an der Petkumer Straße sowie den Zufahrten Richtung Hafen beobachten (Tageszeitenvergleich). 3) Bebauungspläne für das konkrete Grundstück im Geoportal einsehen. 4) Grün- und Aufenthaltsräume in den Innenhöfen sowie Spielplätze in der Umgebung abgehen. Für Wegebeziehungen hilft die Übersicht unter „Verbindungen“ .