ImmobilienbewertungArberg 2025

Arberg liegt im Landkreis Ansbach und gliedert sich in zwölf Gemeindeteile, darunter Arberg, Groß- und Kleinlellenfeld, Mörsach, Goldbühl, Kemmathen, Gothendorf, Georgenhaag, Waffenmühle sowie Ober- und Unterschönau. Der Charakter ist dörflich mit locker bebauten Kernen. Der öffentliche Nahverkehr wird über den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) organisiert; in den Ortsteilen bestehen Bushaltestellen.

Der Bestand reicht von historischen Gebäuden in den Altorten bis zu Nachkriegs-/1970er-Jahren-Häusern und jüngeren Einfamilienhäusern in Randlagen. Bei Bestandsimmobilien sind Baujahrsbesonderheiten (Dach-/Fassadendämmung, Heizung) sowie Feuchtigkeitsschutz zu prüfen. Für Grundstücke in Arberg ist zudem zu beachten, dass am südwestlichen Rand das „Lellenfelder Moor“ als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist; Nutzungs- und Eingriffsregelungen können dort oder in unmittelbarer Umgebung relevant werden – vor Erwerb Bebauungspläne/Satzungen und Schutzgebietsgrenzen prüfen.

Für freistehende Ein-/Zweifamilienhäuser und kleinere Höfe ist der Sachwert gängig; bei vermieteten Mehrfamilienhäusern kann der Ertragswert sinnvoll sein. Aufgrund der kleinteiligen Gemeindestruktur mit mehreren Ortsteilen sollte der Vergleichswert nur mit sehr lokal passenden Referenzobjekten herangezogen werden. Die offizielle Ortsteilliste (u. a. Arberg, Großlellenfeld, Kleinlellenfeld, Mörsach, Eybburg) hilft, Bewertungsobjekte sauber einzuordnen und Marktbeobachtungen ortsteilgenau zu trennen.

Praktischer Startpunkt: ÖPNV-Nähe an konkret benannten Haltestellen wie „Arberg Kriegerdenkmal“, „Arberg Schule“ oder „Großlellenfeld Mitte/West“ (Linien 737/739/741); Fahrplan-PDF nennt Haltestellen systematisch. Zweiter Anker: Nähe zu ausgewiesenen Schutzflächen wie dem Lellenfelder Moor; dort sind Nutzungen eingeschränkt. Vor Ort zusätzlich Erschließung, Lärmquellen im Tagesverlauf, Belichtung und Entwässerung begutachten.