ImmobilienbewertungBoebing 2025

Böbing liegt im Landkreis Weilheim-Schongau und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Rottenbuch. Im Gemeindegebiet bestehen mehrere benannte Haltestellen des MVV-Regionalbusverkehrs, darunter „Böbing, Ortsmitte“, „Böbing, Schule“, „Böbing, Bgm.-Gretschmann-Straße“ und „Böbing, Thalmühlweg“. Diese werden u. a. von der Regionalbuslinie 931 bedient.

Der Bestand ist überwiegend durch Ein- und kleinere Mehrfamilienhäuser in dörflichen Lagen geprägt. Vor Erwerb oder Vermietung empfiehlt sich ein Blick in die örtliche Bauleitplanung; die Gemeinde veröffentlicht Bebauungspläne wie „Im Luss II“, „Böbing Ost Erweiterung“ und „Lugenauweg-Seeweg“. So lassen sich Baugrenzen, Nutzungen und örtliche Gestaltungsvorgaben prüfen. Zusätzlich sollten energetischer Zustand (Dach, Fassade, Fenster, Heizung) und potenzielle Instandhaltungsrückstände bewertet werden. Für Neubau- oder Anbauvorhaben gelten die jeweils einschlägigen Satzungen.

Bei freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern ist das Vergleichswert- oder Sachwertverfahren gängig; bei kleineren Mietobjekten kann zusätzlich das Ertragswertverfahren herangezogen werden. Kleinteilige Ortsteile und unterschiedliche Lagequalitäten innerhalb des Dorfgefüges erfordern eine genaue Mikrolagenanalyse entlang von Erschließung, Ausrichtung und Lärmeinwirkungen durch Durchgangsstraßen. Für die Einordnung der kommunalen Rahmenbedingungen (z. B. Zugehörigkeit zur Verwaltungsgemeinschaft, Anschriften) kann das BayernPortal der Gemeinde herangezogen werden, etwa für Kontakt und Amtsbezug.

• ÖPNV-Nähe: Liegt das Objekt fußläufig zur Haltestelle „Böbing, Ortsmitte“ oder „Böbing, Schule“ der Regionalbuslinie 931?
• Planungsrecht: Betrifft ein Bebauungsplan wie „Lugenauweg-Seeweg“ das Grundstück (Baugrenzen, Gestaltungsfestsetzungen)?
• Umfeld: Dorfkern vs. Randlage, Erschließung und Sichtbeziehungen
• Bausubstanz: Modernisierungen und mögliche Auflagen aus Satzungen vor Ort berücksichtigen