Lage im Oberen Gäu und Ortsbild von Deckenpfronn
Deckenpfronn liegt im westlichen Teil des Landkreises Böblingen an der Grenze zum Landkreis Calw und gilt als kleinste selbstständige Gemeinde des Kreises. Naturräumlich befindet sich der Ort auf einer flachgewellten Hochfläche im Übergangsbereich zwischen Heckengäu und Korngäu, die dem Naturraum Obere Gäue zugerechnet wird. Westlich beginnen die Höhenzüge zum nördlichen Schwarzwald. Die Siedlung liegt rund 570 Meter über dem Meeresspiegel, die Gemarkung umfasst etwa 11,4 Quadratkilometer. Die Feldflur mit ihren Lössböden, Heckenstrukturen und Blickbeziehungen prägt die Ortsränder. Für die Wohnlagen bedeutet dies meist gute Belichtung und oft weite Ausblicke, zugleich aber eine gewisse Windoffenheit. Verkehrlich ist Deckenpfronn über die Bundesstraße 296 sowie Landes- und Kreisstraßen mit den Nachbarorten verbunden; die Autobahnanschlussstelle Gärtringen an der A81 ist in rund zehn Autominuten erreichbar. Das Ortsbild wird von Ein- und Zweifamilienhäusern, Hofstellen und kleineren Wohngebieten dominiert; klassische Großsiedlungen fehlen. Dadurch entsteht ein eher ruhiger, kleinteiliger Wohnstandort, in dem Grundstückszuschnitt und Nachbarschaftssituation für die Wertermittlung besonders genau zu betrachten sind.
- Hochlage auf Lösshochfläche mit Übergang zum Schwarzwald
- Kleinste Gemeinde im Landkreis Böblingen mit rund 3.400 Einwohnern
- Über B 296 und A81-Anschluss Gärtringen an das Fernstraßennetz angebunden
- Vorwiegend Ein- und Zweifamilienhausbebauung, keine großflächigen Blocksiedlungen