ImmobilienbewertungFriedland 2025

Die Stadt Friedland (Mecklenburg‑Vorpommern) liegt im Osten des Bundeslandes Mecklenburg‑Vorpommern im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und nimmt eine Fläche von rund 141,79 km² ein. In ihrer Struktur gliedert sich die Stadt in mehrere Ortsteile wie Bresewitz, Brohm, Cosa, Dishley, Eichhorst, Genzkow, Glienke, Heinrichswalde, Hohenstein, Jatzke, Liepen, Ramelow und Schwanbeck. Im ÖPNV‑Bereich fungieren Buslinien wie die Linie 500 (Neubrandenburg – Warlin – Friedland) und Linie 502 (Friedland – Woldegk) als verbindende Elemente.

Beim Blick auf Bestandsimmobilien in Friedland zählt insbesondere das Baujahr und der Zustand – viele Gebäude stammen aus der Gründer- und Ausbauzeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (gilt in der Region Mecklenburgische Seenplatte). Eine offizielle Hochwasserkarte oder Schutzgebietsausweisung für die Stadt liegt aktuell nicht zentral ausgewiesen, sodass bei Mikro‑Standorten in der Nähe von Gewässern oder in alten Ortskernen eine individuelle Prüfung ratsam ist. Energetische Sanierung spielt in ländlicheren Teilen mit kleinen Ortsteilen (z. B. Jatzke oder Dishley) eine wichtige Rolle – hier sind Kellerdämmung, neue Fenster oder Kraft‑Wärme‑Kopplung typische Sanierungsschritte.

In Friedland empfiehlt sich bei der Immobilienbewertung grundsätzlich ein Vergleichswertverfahren, da der Markt eher kleinteilig ist und große Neubaugebiete fehlen. Für ältere Bestandsobjekte kann ergänzend das Ertragswertverfahren herangezogen werden, insbesondere wenn eine Vermietung denkbar ist. Besonderheiten: Viele Ortsteile wie Brohm oder Cosa stehen unter Ensembleschutz oder sind in traditionellen Dorfstrukturen eingebettet – dies beeinflusst den Zustand und damit den Wert. Hier gilt es, exakt Ortsteilbedingungen (z. B. Brohm mit Kirche und Gutshaus) zu prüfen.

• Ortsteil Jatzke: Historische Dorfkirche und Nähe zum Höhenzug Brohmer Berge. • Haltestelle „Friedland, Markt“ der Linie 501: Verbindung zu umliegenden Ortsteilen und guter ÖPNV‑Anschluss. Bei der Mikrolagenprüfung also: Lage des Grundstücks im Ortsteil (z. B. Kernort vs. Außenlage), Erreichbarkeit des zentralen ZOB/Marktplatzes, Zustand der Nachbarschaftsstruktur