ImmobilienbewertungGeyer 2025

Die Stadt liegt im mittleren Erzgebirge im Südwesten Sachsens im Landkreis . Ihr Gelände erstreckt sich in einem Tal des Geyerbachs, der in Tannenberg in die Zschopau mündet, und ist fast vollständig von Wald umgeben. Innerhalb der Stadt gibt es Haltestellen wie „Busbahnhof, Geyer“ und „Fernsehturm, Geyer“, betrieben im Verkehrsverbund Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) bzw. durch die Regionalverkehr Erzgebirge GmbH (RVE) – z. B. Linie 432 Annaberg‑Buchholz ↔ Geyer.

Typisch für Geyer ist der historische Bergbau‑ und Waldstandort: Das Gelände liegt zwischen rund 550 m und 745 m ü. NN. Beim Erwerb oder der Miete ist zu beachten, dass die Hang‑ und Waldrandlage typischerweise besondere Anforderungen an Wärmeschutz und Erschliessung stellt. Für Grundstücke oder Gebäude in unmittelbarer Waldnähe ist der Flächenverbrauch im Gelände restriktiver als in Tallagen – die Stadt nennt ihren Wald‑Flächenanteil von ca. 1 300 ha im Kommunalbesitz. Kennzeichnend ist ein relativ kleiner Bestand an typischen Neubaugebieten, was gerade bei langfristiger Nutzung relevant werden kann.

Bei der Wertermittlung in Geyer empfiehlt sich vor allem das Sachwertverfahren, da die Objektstruktur kleinteilig und historisch geprägt ist. Besondere lokale Besonderheit: In Geyer existieren Ensembles wie der Bergbau‑Zeitraum („Binge“) und der Turm / Altstadtbereich, die Einfluss auf die Erschliessung und Erhaltungsbedarf haben. Laut amtlichem Gemeindeverzeichnis beträgt die Fläche der Stadt 18,56 km² und weist damit eine überschaubare Größe auf. Für Miet‑ und Kaufentscheidungen gilt: Infrastruktur‑Check (z. B. ÖPNV‑Haltestelle oder Waldlage)‑ sowie Altbau‑/Erhaltungszustand prüfen.

• Grünfläche/Schutzgebiet: Die „Geyersche Binge“ – ein eingestürzter Bergbaukrater – gehört zum Stadtgebiet und steht unter Naturschutz. • ÖPNV‑Haltpunkt: Haltestelle „Busbahnhof, Geyer“ mit Linien des VMS/RVE im Ortszentrum. • Ortsteilstruktur: Achten Sie darauf, in welchem Ortsteil der Wohnung/Immobilie liegt – tälernahe Abschnitte haben andere Lärm‑/Sichtprofile als Hochplateaus