ImmobilienbewertungGrossrueckerswalde 2025

Die Gemeinde Großrückerswalde liegt im sächsischen Landkreis Erzgebirgskreis im Bundesland Sachsen und erstreckt sich in einem Seitental der Preßnitz vom Bereich Boden bis zur Hochfläche „Altes Gericht“. Sie gliedert sich offiziell in die Ortsteile Großrückerswalde, Mauersberg, Niederschmiedeberg, Streckewalde, Schindelbach und Wolfsberg. Ein bedeutendes Wahrzeichen ist die im Ortszentrum stehende Wehrkirche Großrückerswalde – eine der wenigen erhaltenen Wehrkirchen im Erzgebirge.

Beim Erwerb oder der Anmietung in Großrückerswalde sollte man insbesondere die Hanglage, die damit verbundenen Erschließungsbedingungen und die Infrastruktur‑Anbindung im Blick behalten. Die Gemeinde bietet dabei offiziell bebauungsplan‑ und satzungsrechtliche Transparenz: etwa die Satzung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 2 „Wohngebiet Alte Straße“ liegt öffentlich aus. Zudem existieren zahlreiche Satzungen wie die Außenbereichssatzung Streckewalde oder die Ortsgestaltungssatzung Streckewalde. Energie‑ oder Sanierungszustände einzelner Objekte sind lokal unterschiedlich und benötigen eine Objekt‑überprüfung im Einzelfall.

Zur Wertermittlung von Immobilien in Großrückerswalde empfiehlt sich ein klassisches Bewertungsverfahren (Sachwertverfahren) unter Berücksichtigung der Hanglage sowie der Erschließung. Die vorhandene Infrastruktur – Schulen von der Krippe bis zur Oberschule im Ortsteil Großrückerswalde – spricht für eine wohnortnahe Lebensqualität. Besonderheiten sind die kleinteilige Struktur der Ortsteile mit unterschiedlichen Höhenlagen (z. B. „Altes Gericht“ mit etwa 742 m) sowie das historisch gewachsene Ortsbild mit denkmalgeschützter Wehrkirche. Bei der Bewertung sollte zudem die mikro‑Lage im Ortsteil – Stichwort Sonneneinstrahlung, Aussicht, Erreichbarkeit – berücksichtigt werden.

• Prüfen Sie vor Ort den Zugang zur Haltestelle „Dorfzentrum, Großrückerswalde“ des Verkehrsverbunds Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS). • Schauen Sie sich zudem das direkte Umfeld der Wehrkirche an – dieses denkmalgeschützte Ensemble kann Einfluss auf Bebauung oder Modernisierung haben. • Achten Sie auf topografische Besonderheiten – z. B. Hanglagen mit Aussicht oder Erschwernissen durch Gelände