ImmobilienbewertungLemfoerde 2025

Der Ort wird durch den Bahnhof „Lemförde“ angebunden; Fahrplan-, Lage- und Ausstattungsinfos stellt die DB zentral bereit . Aus Sicht der Alltagswege prägt der Haltepunkt die Orientierung im Ort – relevante Ziele liegen von dort aus gut erreichbar.

Für Bau- und Bestandsentscheidungen sind die örtlichen Satzungen maßgeblich. Die Samtgemeinde veröffentlicht hierzu die Bauleitplanung mit Hinweisen zu Bebauungsplänen, Umweltberichten und Auslegungen; diese Dokumente regeln Art und Maß der Nutzung sowie überbaubare Flächen . Bei Bestandsobjekten gilt: energetische Qualität, rechtlicher Bestandsschutz und mögliche Restriktionen aus Bebauungsplänen prüfen; bei Neubauvorhaben zusätzlich festgesetzte Baugrenzen, Erschließung und etwaige Ausgleichsmaßnahmen beachten.

Wohnhäuser im Ort lassen sich meist über das Vergleichs- oder Sachwertverfahren belastbar herleiten; Misch- oder Spezialobjekte können zusätzlich ertragsorientiert geprüft werden. Ein lokaler Besonderheitspunkt: Die Gemeinde informiert, dass der barrierefreie Um- und Ausbau der Station Lemförde vorgesehen ist (geplante Umsetzung ab 2027); solche Infrastrukturmaßnahmen können Lagequalitäten einzelner Straßenzüge mittelbar beeinflussen – in der Bewertung transparent dokumentieren .

• Grün- und Schutzraum: Das Naturschutzgebiet „Dümmer, Hohe Sieben und Ochsenmoor“ bildet den prägenden Naturraum nördlich des Fleckens; Lagebezug und Nutzungsregeln vor Entscheidungen prüfen
• ÖPNV-Anbindung: Takt und Verknüpfung der Buslinie 129 (u. a. Lemförde – Diepholz) berücksichtigen, z. B. für Schul- und Pendlerwege