Der Bestand ist überwiegend dörflich geprägt: freistehende Häuser und kleinere Hofanlagen, teils vor 1990 errichtet, daneben Nachwendebauten. In Hang- und Tallagen sind Entwässerung, Standsicherheit von Stützmauern sowie Feuchte- und Wärmeschutz typische Prüfpunkte. Bei Modernisierungen haben Dach, Fenster, Fassadendämmung und Heizung den größten Einfluss auf den energetischen Zustand. Bei Anbauten oder Carports sind ortsübliche Gestaltungsregeln und Abstandsflächen zu beachten; vorhabenbezogen sollten die gemeindlichen Satzungen und mögliche Bebauungsregelungen eingesehen werden. In naturnahen Randlagen zusätzlich prüfen, ob Grundstücke an FFH-Teilgebiete oder Biotope angrenzen; für Eingriffe können weitere Abstimmungen erforderlich werden.