ImmobilienbewertungTellingstedt 2025

Die Gemeinde Tellingstedt liegt im Nordosten des Kreises Dithmarschen im Bundesland Schleswig‑Holstein, am nördlichen Rand der Heide‑Itzehoer Geest.  Sie gehört zum Amt Kirchspielslandgemeinden Eider und weist mehrere ländliche Siedlungsräume auf, darunter das namensgebende Kirchdorf sowie den Ortsteil Südermühle.  Infrastrukturmässig ist Tellingstedt durch die Bus‑Haltestelle „Tellingstedt ZOB“ erschlossen, an der z. B. die Linie 2650 von Lunden Bahnhof nach Tellingstedt hält.

Tellingstedt bietet sowohl klassische Bestandsimmobilien im Ortskern als auch Neubau‑Baugebiete am Ortsrand. So ist aktuell im Bebauungsplan Nr. 16 ein Bereich westlich der Heider Strasse ausgewiesen mit Einzel‑ und Doppelhäusern.  Ein wichtiger Prüfpunkt bei Neu‑ bzw. Bestandskäufen ist die Lage in Bezug auf Landschaftsschutzgebiete: Auf der Gemarkung liegt das Landschaftsschutzgebiet „Großes Moor / Kätner Moor“, dem besondere naturschutzrechtliche Anforderungen zukommen.  Interessenten sollten daher zählen, ob ihr Objekt in unmittelbarer Nähe dieses Schutzgebiets liegt und ob baurechtliche Einschränkungen gelten.

Für eine Immobilienbewertung in Tellingstedt empfiehlt sich das Sach‑ oder Vergleichswertverfahren, insbesondere bei Einzelhäusern in kleineren Ortsteilen. Da die Gemeinde in einer ländlichen und kleinteiligen Siedlungsstruktur organisiert ist, gilt: Je näher das Objekt am zentralen Ortskern oder an Bus‑Haltepunkten (z. B. „Tellingstedt ZOB“) liegt, desto besser ist die Erreichbarkeit — ein Bewertungsfaktor, der häufig unterschätzt wird. Besonderheiten wie der Ortslage im Schutzgebiet oder die ländliche Exklave des Ortsteils Rederstall können bei Vergleichsvergleichen bedacht werden. Fehlt eine lokale Markttransparenz, ist eine gut dokumentierte Lageanalyse umso wichtiger.

- Standortanalyse: Liegt das Objekt nahe der Bus‑Haltestelle „Tellingstedt ZOB“ (Hamburger Str. 2, 25782 Tellingstedt)? - Freizeit‑ und Naturwert: Befindet sich das Grundstück in oder angrenzend an das Landschaftsschutzgebiet „Großes Moor / Kätner Moor“? - Erschließung: Wurde das Baugebiet zum Beispiel im Bebauungsplan Nr. 16 voll erschlossen (Schlusserschließung/B‑Plan durch Gemeinde ausgewiesen)?