ImmobilienbewertungMaselheim 2025

Maselheim liegt im Osten des Landkreises Biberach und umfasst die Ortsteile Maselheim, Äpfingen, Laupertshausen und Sulmingen; Heggbach gehört als weiterer Siedlungsschwerpunkt zur Gemeinde. Das Gemeindegebiet befindet sich im Übergang zwischen oberschwäbischen Altmoränenplatten und den Riß‑Aitrach‑Platten; Teile liegen in der breiten Rißniederung. ÖPNV-seitig ist der Ort über die DING‑Linie 252 mit benannten Haltestellen wie „Maselheim Rathaus“, „Maselheim Luxenweiler“, „Heggbach Torhaus“ und „Sulmingen“ erschlossen.

Das Ortsbild setzt sich überwiegend aus Ein‑ und Zweifamilienhäusern, Dorfkernen und landwirtschaftlich geprägten Hofstellen zusammen; in den Teilorten finden sich heterogene Baualtersklassen. Bei Bestandsobjekten sind Dach, Fassade, Fenster, Wärmeerzeuger und Leitungen systematisch zu prüfen; energetische Sanierungen sollten mit baurechtlichen Rahmenbedingungen abgeglichen werden. Für Neubau, Anbauten oder Nutzungsänderungen sind die jeweils geltenden Bebauungspläne und örtlichen Satzungen maßgeblich; die Gemeinde stellt rechtskräftige Pläne digital bereit und verweist bei Detailansichten auf ein Kartenportal.

Für freistehende Häuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser ist das Vergleichswertverfahren oft die erste Wahl; fehlende Vergleichbarkeit kann durch den Sachwert abgefedert werden. Ertragsorientierte Wohn- oder Mischobjekte werden im Ertragswertverfahren analysiert. Die kleinteilige Gemeindestruktur mit den Ortsteilen Maselheim, Äpfingen, Laupertshausen und Sulmingen erfordert eine Mikrolagenprüfung bis auf Straßen- und Quartiersebene; topografische Übergänge zwischen Tal- und Terrassenlagen können Einfluss auf Erschließung, Entwässerung und Belichtung haben. Bewertungsannahmen sind mit geltenden örtlichen Bebauungsplänen und Satzungen abzugleichen.

Konkrete Bezugspunkte vor Ort erleichtern die Einschätzung: benannte DING‑Haltestellen wie „Maselheim Rathaus“ oder „Heggbach Torhaus“ für Alltagswege sowie die in LEO‑BW beschriebene Lage im Übergangsbereich von Altmoränenplatten zu Riß‑Aitrach‑Platten für topografische Rahmenbedingungen. Für bauliche Vorhaben sollten zusätzlich die digital bereitgestellten Bebauungspläne der Gemeinde herangezogen werden.