ImmobilienbewertungSchwaan 2025

Die Stadt Schwaan liegt im Landkreis Rostock im Bundesland Mecklenburg‑Vorpommern und ist Sitz des Amtes Schwaan.  . Zu Schwaan gehören offiziell die Ortsteile Bandow, Letschow, Dorf‑Tatschow sowie Hof‑Tatschow.  . Geografisch liegt Schwaan im Tal der unteren Warnow nahe der Ostseeküste – der Flusslauf der Warnow prägt hier die Tieflandslandschaft.  .

In Schwaan stehen verschiedene Baugebiete zur Verfügung – u. a. der Bebauungsplan Nr. 8 „An den Kuhbergtannen“ dokumentiert, dass dort künftig Ein‑ und Doppelhäuser geplant sind; zugleich weist der Plan darauf hin, dass sich das Areal in einer Trinkwasserschutzzone III der Oberflächenentwässerung „Warnow“ befindet und entsprechend Schutzauflagen gelten.  . Interessenten für Wohn‑ oder Mietimmobilien sollten prüfen, ob ein Objekt in unmittelbarer Nähe zur Warnow liegt: Der Flusslauf ist Teil des Europäischen FFH‑Gebiets „Warnowtal mit kleinen Zuflüssen“ – mögliche Einschränkungen bei Neubau oder Erweiterung sind zu erwarten.  .

Bei der Bewertung einer Immobilie in Schwaan empfiehlt sich primär das Sachwertverfahren, ergänzt um Vergleichsflächen vor Ort. Besonderheiten sind die kleinteiligen Ortsteile mit unterschiedlichen Charakteren (z. B. ruhiger Außenortsteil Letschow versus zentraler Stadtkern) sowie mögliche Schutzanforderungen im Wasserschutzgebiet („Trinkwasserschutzzone III“) oder bei Altlasten (z. B. Rückbaufläche im Bebauungsplan Nr. 8). Ein moderner Miet‑ oder Kaufansatz muss diese lokalen Faktoren mitbedenken. Für Investoren gilt: Innen‑ oder Nachverdichtung (wie im Planbereich Kuhbergtannen vorgesehen) kann Vorteile bringen, aber die Schutzregularien sind keine Nebensache.

• Grün‑ und Wasserelement: Der Fluss Warnow mit seiner schützenswerten Uferlandschaft liegt unmittelbar in Schwaan und bildet ein ökologisch sensibles Umfeld. • Verkehrsanbindung: Der Bahnhof „Schwaan“ sowie Bustakt‑Linien (z. B. Linie 125 Bad Doberan – Schwaan) bedienen den Ort – guter ÖPNV‑Zugang ist vorhanden. • Bebauungsmaßstab: Im Bebauungsplan „Kuhbergtannen“ ist z. B. eine maximale Firsthöhe von 11 m für zukünftige Wohnhäuser ausgewiesen. Wer ein Objekt inspiziert, sollte genau schauen: Liegt das Objekt nahe dem Fluss (evtl. Schutzgebiet), wie sieht die Anbindung an ÖPNV aus, und ob der Bebauungsplan im Bereich maßgeblich ist