ImmobilienbewertungBurladingen 2025

Burladingen gliedert sich in die Kernstadt und neun Ortschaften; offiziell benannt sind u. a. Burladingen, Gauselfingen, Hausen im Killertal, Hörschwag, Killer, Melchingen, Ringingen, Salmendingen, Starzeln und Stetten unter Holstein. Die Stadt liegt zwischen Fehla- und Killertal auf der Schwäbischen Alb. Für den ÖPNV ist Burladingen über die Regionalbahn RB 68 (Zollern-Alb-Bahn) mit Halten u. a. in „Burladingen“ und „Burladingen West“ angebunden.

Die Bestände reichen von dörflich geprägten Ein-/Zweifamilienhäusern in den Ortschaften bis zu kompakteren Mehrfamilienhäusern in der Kernstadt. Typisch für Alb-Lagen sind Hanggrundstücke, Talverläufe und exponierte Kuppen; energetische Modernisierungen (Dach, Fenster, Heizung) sowie Wärmeschutz sind deshalb häufig prüfungsrelevant. Für Neubau-/Umbauvorhaben sollten Bebauungspläne und Satzungen der Stadt eingesehen werden; sie regeln u. a. Baugrenzen, Dachformen und Gestaltung. Unabhängig von der Objektart gilt: Baulasten, Leitungsrechte, Denkmalschutz und Erschließung frühzeitig klären; bei Bestandsobjekten zusätzlich Zustände von Dachstuhl, Kellerabdichtung und Haustechnik bewerten.

In kleinteiligen Ortsteilen mit heterogenem Bestand ist das Vergleichswertverfahren nur sinnvoll, wenn ausreichend wirklich vergleichbare Referenzen im selben Ortsteil vorliegen. Für klassische Einfamilienhäuser bietet sich häufig das Sachwertverfahren an; bei Objekten mit Mieteinnahmen das Ertragswertverfahren unter Berücksichtigung ortsspezifischer Bewirtschaftungsmerkmale (Instandhaltung, potenzielles Leerstandsrisiko je Ortsteil, Erreichbarkeit). Besonderheiten: Ortsbild-/Ensembleschutz kann gestalterische Auflagen bedingen; Klarheit schaffen die Planunterlagen der Stadt.

Pragmatische Checkliste: