ImmobilienbewertungFriedeburg 2025

Die Gemeinde Friedeburg liegt im Landkreis Landkreis Wittmund im Bundesland Niedersachsen und erstreckt sich auf etwa 164 km² – damit ist sie flächengrößentechnisch die drittgrößte Gemeinde Ostfrieslands. Sie gliedert sich in zwölf offiziell benannte Ortsteile wie Bentstreek, Etzel, Hoheesche, Marx, Reepsholt, Wiesede und Wiesedermeer. Verkehrlich ist Friedeburg durch das Angebot der Bus‑Linie 311 der VEJ Verkehrsverbund Ems‑Jade angebunden, die etwa zwischen Wittmund und Friedeburg verkehrt.

In Friedeburg dominieren Wohnlagen mit Einfamilienhäusern und kleineren Gebäuden – typisch für ländlich strukturierte Gemeinden in Ostfriesland. Laut offiziellen Angaben ist Friedeburg dünnbesiedelt, mit vielen Flächen in Geest, Marsch und Moor. Bei Investitionsentscheidungen sollten Sie insbesondere Baujahr, Zustand, Dämmung und Energieverbrauch prüfen – insbesondere, weil ländliche Wohnlagen häufig älteren Bestands aufweisen. Ein zusätzlicher Prüfpunkt: Im Gebiet verläuft das Gewässer Schiffsbalje, das unter Einfluss der Gemeinde liegt.

Für die Immobilienbewertung in Friedeburg empfiehlt sich das klassische Verfahren: Marktvergleich (gemäß ländlicher Lage), ergänzt durch Ertragswert oder Sachwert, wenn Mietendaten gering sind. Aufgrund der kleinteiligen Ortsteile (z. B. Reepsholt, Etzel, Marx) kann die Lagequalität stark variieren – Ortsteil‑ und Mikrostandortanalyse sind daher essenziell. Wohnlagen in unmittelbarer Nähe von Hauptverkehrsachsen oder Bus‑Haltestellen (z. B. Linie 311) können Vorteile bieten. Ein besonderes Merkmal: In der Ortsteilstruktur und Landschaftsstruktur (Geest/Moor/Marsch) zeigen sich Besonderheiten, die in der Wertermittlung berücksichtigt werden sollten.

• Ortsteil Reepsholt: historischer Ort mit Kirche und kleinem Ortskern – potenziell ruhiger Mikrostandort. • Haltestelle „B436/Mickenbarger Weg“ der Busse im Gemeindegebiet – Nähe zu ÖPNV‑Anbindung zählt. Nutzen Sie beide Elemente: Ortskernlage vs. Verkehrsanbindung, um Mikrostandortqualität abzuwägen