ImmobilienbewertungGehrden 2025

Die Stadt gliedert sich in die Ortschaften Gehrden (Kernstadt), Ditterke, Everloh, Leveste, Lemmie, Lenthe, Northen und Redderse. Prägend ist der Gehrdener Berg mit dem Burgberg als lokalem Orientierungspunkt; Teile des Höhenzuges stehen als Landschaftsschutzgebiet unter Schutz. Alltägliche Wege laufen über die Kernstadt, wo die Haltestelle „Gehrden/Steintor“ als Knoten fungiert; hier halten u. a. die regiobus-Linien 522 sowie 560/561. Für Pendler und Schulwege ist diese Achse maßgeblich, da Anschlüsse in Richtung Empelde/Weetzen und ins Umland erreichbar sind .

Im Bestand dominieren Ein- und Zweifamilienhäuser in der Kernstadt und dörflich geprägte Straßenzüge in den Ortsteilen. Vor Kauf oder Sanierung sollten Sie prüfen, ob für das Grundstück ein rechtskräftiger Bebauungsplan oder eine örtliche Satzung gilt (z. B. Baugrenzen, Dachneigungen, Nebenanlagen). Das spart Zeit bei Genehmigungen und verhindert Planungsfehler. Für energetische Modernisierungen gilt: Bausubstanz und Leitungsführung in älteren Nachkriegsbeständen frühzeitig sondieren; bei Anbauten auf Abstandsflächen und Stellplatznachweise achten. Die Stadt stellt Übersichten zu rechtskräftigen Bebauungsplänen bereit; dort finden Sie Planbereiche, Texte und Bekanntmachungen .

Für typische Wohnobjekte in Gehrden ist der Vergleichswertansatz oft führend; bei vermieteten Mehrfamilienhäusern der Ertragswert, bei individuellen Einfamilienhäusern der Sachwert. Lokale Besonderheiten: mehrere kleinteilige Ortsteile mit eigener Prägung und das Landschaftsschutzgebiet „Gehrdener Berg (LSG H 24)“. Letzteres kann bei Außenbereichsnähe oder Randlagen Einfluss auf Zulässigkeiten und bewertungsrelevante Nutzungsmöglichkeiten haben (z. B. Nebenanlagen, Zufahrten). Die einschlägige Verordnung samt Karten stellt die Region Hannover bereit; ein Abgleich der Objektlage mit dem Geltungsbereich gehört zur Sorgfalt .

Kurzcheck Mikrolage: