Der Gebäudebestand ist dörflich: freistehende Wohnhäuser, Vierseithöfe sowie kleinere Mehrfamilienhäuser in den Kernsiedlungen, häufig mit Nebengebäuden. Bei Bestandsobjekten sind Dach, Fassade und Fenster (Wärmeschutz), Heiztechnik, Trinkwasserleitungen sowie Brandschutz im Auge zu behalten. In Hang- und Tallagen empfiehlt sich besondere Aufmerksamkeit für Baugrund, Drainage und Oberflächenwasserführung. Bei Anbauten in Hoflagen sollten Bauakte (Pläne, Genehmigungen) geprüft und bei Umnutzungen die Vereinbarkeit mit gemeindlichen Satzungen oder Bebauungsplänen bestätigt werden. Für ländliche Anwesen zählt zudem die Erschließung von Nebengebäuden (Elektrik, Brandschutz, Zufahrtsbreiten) und die Zugänglichkeit für Landwirtschafts- oder Lieferfahrzeuge.