ImmobilienbewertungNeu Hagen 2025

Der Stadtteil gehört zur (Landkreis Lüneburg, Niedersachsen). Er umfasst den Bereich südlich und nördlich der Dahlenburger Landstraße sowie östlich der Einmündung der Theodor‑Heuss‑Straße. Westlich davon liegt der Stadtteil Schützenplatz. Der Verkehrsinfrastruktur kommt eine wichtige Bedeutung zu: Im Nahverkehrsplan des Landkreises Lüneburg wird der Stadtteil als Teil eines Potenzialgebiets für On‑Demand‑Verkehr ausgewiesen. Es handelt sich damit um eine Wohnlage mit städtischem Umfeld und moderater Einbindung in den ÖPNV‑Rahmen.

Neu Hagen weist nach städtischen Angaben eine Mischung aus älteren Wohnbeständen sowie neueren Wohngebieten auf. Laut dem Stadtteilporträt sind nur wenige eigene Infrastruktur‑Zentren vorhanden, etwa Einkaufsmöglichkeiten, eine Grundschule und Kindergärten. Für Kauf- und Mietinteressenten gilt: Prüfen Sie insbesondere die Gebäudebestände auf einen modernen energetischen Stand, ggf. anstehende Sanierungen und ggf. verkehrliche Belastungen. Im Nahverkehrsplan wird explizit auf Erschließungslücken hingewiesen, was für die Erreichbarkeit relevant sein kann.

Bei der Bewertung von Immobilien im Stadtteil Neu Hagen empfiehlt sich in aller Regel die Anwendung des Sachwert‑ oder Vergleichswertverfahrens, da standardisierte Marktdaten sehr kleinteilig ausfallen. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf Mikro‑Lagen legen: etwa Nähe zur Dahlenburger Landstraße, Verkehrsführung der Ostumgehung sowie gewerbliche Nutzungen im Osten des Stadtteils. In Neu Hagen besteht zudem ein Wohnraum‑ und Stadtteilentwicklungsprojekt („Nachhaltige Stadtteil‑ und Quartiersentwicklung“ der ), das langfristige Impulse setzen könnte.

• Achten Sie auf die direkte Umgebung zur Dahlenburger Landstraße bzw. Ostumgehung – potenzielle Verkehrseinwirkungen sind vorhanden. • Der Stadtteil verfügt über nur wenig eigene Infrastruktur; Einrichtungen befinden sich häufig in angrenzenden Stadtteilen wie Kaltenmoor. • Freizeit‑ und Naherholungsangebote sind vor Ort begrenzt – mikrolagebedingt kann die Nutzung örtlicher Grünräume variieren