ImmobilienbewertungRiede 2025

Die Gemeinde Riede liegt im niedersächsischen Landkreis Verden und gehört zur Samtgemeinde Thedinghausen. Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Riede, Felde und Heiligenbruch. ÖPNV‑technisch wird Riede über die Buslinie 750 (z. B. „Riede (Kr Verden) Bahnhof“) angebunden. Die natürliche Umgebung wird durch die Weserniederung geprägt — das niedrig gelegene Terrain erklärt auch den Ortsnamen „Riede“ (eine feuchte Niederung).

In Riede dominieren zweigeschossige Einzel‑ und Doppelhäuser sowie landwirtschaftliche Gehöfte, typisches Bild einer kleinen Gemeinde in ländlicher Region. Altbauten – etwa um die Kirche St. Andreas mit historischen Elementen – sind vorhanden, wodurch bei Modernisierung Aspekte wie Dämmung, Fenster und Heiztechnik relevant werden. Wegen der Nähe zur Weserniederung empfiehlt sich vor einer Investition eine Prüfung von Hochwasser‑ und Überschwemmungsszenarien über das Landesportal oder kommunale Bebauungspläne. Konkrete aktuelle Hinweise zur Hochwassersituation liegen hier jedoch nicht vor.

Für die Wertermittlung in Riede bieten sich klassische Verfahren an: Beim Sachwertverfahren wird Gebäudestand (z. B. Altbau versus Neubau) erfasst, beim Ertragsverfahren Mietrenditen berücksichtigt (bei vermieteten Objekten außerhalb der Gemeindezentren). Kleine Ortsteile wie Felde oder Heiligenbruch bringen Besonderheiten: Mikro‑Lage, Erschließung und Ortsbild können stärker variieren. Zudem kann ein Ensembleschutz‑ oder Denkmalschutzstatus bei der historischen St. Andreas‑Kirche berücksichtigt werden.

– Haltestelle „Riede, Bahnhof“ entlang der Buslinie 750: Gute Erreichbarkeit zum ÖPNV. – Grün‑ und Landschaftsraum der Weserniederung im Bereich Riede: Prüfen, ob Grundstücke in Überschwemmungsflächen liegen (Niedersachsen Landesportal). – Ortsteil Felde: Kleinstruktur mit eigener Identität innerhalb der Gemeinde. Diese Checkliste hilft bei der Bewertung von Lage, Erreichbarkeit und Risikofaktoren.