ImmobilienbewertungStoetze 2025

Die Gemeinde Stötze (gemeinsam mit dem kleinen Ort Stötze-Schreibweise „Stoetze“) befindet sich im Bundesland Niedersachsen, im Landkreis Uelzen und gehört zur Samtgemeinde Rosche. Sie gliedert sich in neun Ortsteile, darunter Bankewitz, Groß Malchau, Hohenzethen, Nievelitz, Schlankau, Törwe sowie den Hauptort Stötze selbst. Geographisch liegt sie am Rand des Endmoränenhöhenzugs Drawehn und damit am Übergang zur Lüneburger Heide. Im Verkehrsnetz ist Stötze über die Buslinie 7080 des Regionalbus Braunschweig GmbH angebunden, die u. a. die Haltestellen „Stötze — Bahnhof“ und „Stötze — Ortsmitte“ führt.

Der Bestand in Stötze ist überwiegend ländlich und kleinteilig: Einzelhäuser, Bauernhäuser und kleinere Wohnanlagen prägen das Bild. Der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Stötze“ weist darauf hin, dass die Gemeinde aktiv Flächen für Gewerbe und Infrastrukturentwicklung ausgewiesen hat. Beim Erwerb oder Mieten sollten Interessent:innen besonders die Fragen nach Erschließung, Anbindung und lokalen Bauvorschriften prüfen. Energieeffizienz und Sanierung sind bei älteren Gebäuden im ländlichen Gebiet relevant. Auch Hanglagen oder naturschutzrechtlich sensible Bereiche können eine Rolle spielen, da Stötze im Übergangsbereich zur Heide liegt.

Bei der Wertermittlung von Immobilien in Stötze kommen klassische Verfahren in Frage: Sachwertverfahren bei Neu- oder Sonderbauten, Vergleichsverfahren bei Einfamilienhäusern und Ertragsverfahren typischerweise nur bei Mehrparteienobjekten. Besonderheiten sind hier die kleinteilige Struktur der Ortsteile und die teils historische Siedlungsstruktur (z. B. Nievelitz als wendische Siedlung). Für eine belastbare Bewertung ist eine präzise Würdigung der Lage (Ortsteil, Anbindung, Zustand) wichtiger als großflächige Vergleichswerte.

• Haltestelle „Stötze – Bahnhof“ (Buslinie 7080) vorhanden. • Schutzgebiet/Heidenähe: Stötze grenzt an die Lüneburger Heide und liegt im Einzugsbereich des Endmoränenzuges Drawehn – naturnahe Lage. • Ortsteil‐Check: z. B. Groß Malchau oder Nievelitz – hier kann die infrastruktur oder Anbindung deutlich variieren. Eine gründliche Mikrolage-Analyse umfasst also Haltestellen, Ortsteilstruktur, Erschließung sowie mögliche natur- bzw. denkmalrechtliche Besonderheiten