ImmobilienbewertungWunstorf 2025

Die Stadt liegt im nordwestlichen Bereich der Region Hannover in Niedersachsen, etwa 20 Kilometer westlich der Landeshauptstadt.   Sie gliedert sich offiziell in zehn Ortschaften – darunter Blumenau/Liethe, Bokeloh, Großenheidorn, Idensen, Klein Heidorn, Kolenfeld, Luthe, Mesmerode, Steinhude und der Kernstadt Wunstorf.   Ein markantes Merkmal bildet die „Westaue“, die das Stadtgebiet von Westen nach Osten durchfließt.   Der Bahnhof Bahnhof Wunstorf dient als bedeutender ÖPNV‑Knoten mit S‑Bahn‑ und Regionalverkehr. 

In Wunstorf finden sich vor allem Wohnimmobilien mit Bestand aus den 1950er bis 1970er Jahren, ergänzt durch Neubau und Umstrukturierung. Die Kommune bietet ein eigenes Wohnraumförderprogramm für Eigentums- und Mietwohnraum an, beispielsweise für Sanierungs‑ und Neubau‑Vorhaben.   Für potenzielle Erwerber oder Mieter lohnt der Blick auf kommunale Bebauungspläne und die Umgebung (z. B. Auenlage, Nähe zum Naturpark) – die Stadt weist selbst auf Wohnbaupotenziale sowie Infrastruktur‑Voraussetzungen hin. 

Zur Immobilienbewertung empfiehlt sich klassisches Vorgehen – Vergleichswertverfahren bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern im Bestand, Ertragswertverfahren bei Mehrfamilienhäusern und Sachwertverfahren insbesondere bei Neubauten. Besonderheit: Das Stadtgebiet ist kleinteilig strukturiert (mit mehreren Ortsteilen) und kleine Ortsteile wie Steinhude (im Naturpark Naturpark Steinhuder Meer) oder Luthe weisen andere Angebots‑ und Nachfragemuster auf als die Kernstadt. Wichtig ist, dass bei Miet‑ oder Erwerb‑entscheidung die Lage eines Ortsteils und seine Infrastruktur (z. B. ÖPNV am Bahnhof Wunstorf) berücksichtigt wird.

• Nähe zur Aue oder zum Steinhuder Meer – naturnahe Umgebung, aber potenziell offen für Wind oder Hochwasser (z. B. Auenlage untersucht) 
• Lage in einem Ortsteil mit eigenem Haltepunkt oder Busanbindung – z. B. Bahnhof Wunstorf als zentraler Einstiegspunkt für ÖPNV 
• Bebauungsplan‑Status prüfen – die Stadt nennt aktive Wohnbauflächen in Ortsteilen als Teil des Wohnraumförderungskonzepts