ImmobilienbewertungBad Bramstedt 2025

Die Stadt Bad Bramstedt liegt im südlichen Schleswig‑Holstein im Kreis Segeberg, eingebettet im Naturraum der Holsteinischen Vorgeest am Zusammenfluss der Osterau und Hudau zur Bramau. Offiziell gehören zur Gemeinde unter anderem die Ortsteile Bissenmoor und Clashorn sowie die Gutssiedlung Gayen. Verkehrstechnisch ist Bad Bramstedt über zwei Haltepunkte im ÖPNV erreichbar: Neben dem Bahnhof „Bad Bramstedt“ besteht auch die Haltestelle „Bad Bramstedt Kurhaus“. Angesteuert wird die Linie A1 der AKN Eisenbahn AG.

In Bad Bramstedt prägen vornehmlich Wohngebäude und Kurortstruktur das Angebot, teils mit älteren Beständen und Neubauentwicklungen (etwa im Wohnpark Bissenmoor). Baurechtlich gilt für viele Siedlungs‑ und Entwicklungsbereiche ein verbindlicher Bebauungsplan, etwa der Bebauungsplan Nr. 42 „West‑Stadt“ oder Nr. 67 „Südlich der Bimöhler Straße/Westlich des Brunnenweges“. Beim Erwerb oder der Miete ist darauf zu achten, ob eine Immobilie in einem Bebauungsplan‑Geltungsbereich liegt (z. B. eingegrenzte Nutzungsfestsetzungen, Grün‑ und Verkehrsflächen) sowie, ob sie sich in einer der gesamtstädtischen Kur‑ bzw. Gesundheitslagen befindet.

Für die Bewertung von Immobilien in Bad Bramstedt eignet sich insbesondere der Sachwertansatz für Wohnhäuser mit normalem Standard, ergänzt durch ertragsorientierte Werte bei etwaigen Investmentobjekten. Eine Besonderheit: In zentralen Bereichen der Kurstadt existieren erhaltungssatzungspflichtige Alt‑Kurviertel, was zu besonderen Anforderungen an Sanierung und Nutzung führen kann. Zudem ist die Mikro‑Lage entscheidend: Wer nahe der Auenlandschaft oder den Kliniken wohnt, muss etwa mit anderen Lärm‑, Verkehrs‑ oder Kurort‑Effekten rechnen.

• Liegt die Immobilie in einem der Ortsteile wie Bissenmoor oder Clashorn? • Befindet sich die Lage in unmittelbarer Nähe zu einer der Auen (z. B. Osterau) oder einer Haltestelle wie „Bad Bramstedt Bahnhof/ZOB“? • Ist der Bebauungsplan‑Status klar (z. B. Teil eines Satzungsgebietes)? 1]