ImmobilienbewertungBredstedt 2025

Die Stadt Bredstedt befindet sich im Kreis Nordfriesland im Bundesland Schleswig‑Holstein und wird im offiziellen Gemeindeporträt als kulturelles Zentrum der Nordfriesen mit Sitz des Nordfriisk Instituts genannt. Sie ist über den Bahnhof „Bredstedt“ an das Bahn‑ und Busnetz angebunden – der Haltepunkt „Bredstedt“ wird im ÖPNV‑Portal für Schleswig‑Holstein geführt. Zudem erschließt die Buslinie 120 der Norddeutsche Verkehrsbetriebe die Verbindung über „Bredstedt, Bahnhof“ auf ihrem Linienweg.

Der Wohngebäudebestand der Stadt zeigt, dass von etwa 2 138 Wohngebäuden rund 84 % Einfamilienhäuser mit einer Wohnung enthalten sind. Die Kommune hat aktuell einen Bebauungsplan Nr. 41 aufgestellt, mit dem südlich der Flensburger Straße neue Wohnbauflächen ausgewiesen und eine klare Festsetzung zur Dauerwohnnutzung getroffen wird – Ferienwohnungen sollen ausgeschlossen werden. Für Käufer und Mieter heißt das: Fokus auf Einfamilien- oder kleinere Mehrfamilienhäuser, Wohngebiete werden gezielt weiterentwickelt. Sanierungsbedarf und Energieeffizienz etc. müssen individuell geprüft werden; die Kommune stellt für Bebauungspläne Umwelt‑ und Lärmschutzmaßnahmen dar. [Quelle: siehe vorheriger Link

Bei der Immobilienbewertung in Bredstedt bietet sich das Vergleichswertverfahren oder das Sachwertverfahren an – insbesondere bei Einfamilienhäusern im überwiegend freistehenden Bestand. Aufgrund der hohen Anteilzahl an Ein‑ oder Zweifamilienhäusern (über 84 %) ist eine differenzierte Bewertung nach Gebäudetyp sinnvoll. Zudem bestehen Bebauungspläne mit modernen Anforderungen – z. B. Bebauungsplan Nr. 41 räumt zukunftsorientierte Wohnbaugebiete ein –, was eine aktuelle Prüfung von Baurecht und lokalem Entwicklungsstand erforderlich macht.

• Achten Sie darauf, ob die Immobilie in einem ausgewiesenen Baugebiet liegt – etwa dem Baugebiet „südlich der Flensburger Straße“, Teil des Bebauungsplans Nr. 41. • Prüfen Sie die Verkehrsanbindung: Haltestelle „Bredstedt, Bahnhof“ wird von der Buslinie 120 und weiteren Linien bedient. • Überschauen Sie die Umgebung hinsichtlich Ausbau‑ bzw. Erschließungszustand – der Bebauungsplan nennt etwa Knicks‑ und Gehölzschutzafgestaltungen entlang der neuen Wohngebiete. [Quelle: siehe oben