ImmobilienbewertungBurgheim 2025

Der Markt Burgheim liegt im Regierungsbezirk Oberbayern im Landkreis Neuburg‑Schrobenhausen und gehört zur Planungsregion Ingolstadt. Der Hauptort wird ergänzt durch insgesamt 17 Ortsteile, darunter Dezenacker, Illdorf, Wengen und Kunding. Verkehrsinfrastruktur: Der Bahnhof „Burgheim“ an der Donautalbahn (Ingolstadt–Ulm) gewährleistet Bahn‑Anbindung. Dadurch ist Burgheim gut in die regionale Verkehrsanbindung eingebunden.

Beim Blick auf Immobilien in Burgheim empfiehlt sich zunächst ein Blick auf den Bestand: Der Markt zeichnet sich durch gewachsene Ortskerne sowie zahlreiche eingemeindete Ortsteile mit historischer Siedlungsstruktur aus. Für Modernisierungen gilt es, typische Prüfpunkte wie Energieausstattung, Gebäudealter oder Erhalt von Ensembleschutz zu beachten. In Burgheim widmet sich die Gemeinde dem Ortskern mit dem Projekt „Lebendiges Burgheim“: Dort wurden wichtige Impulse für Wohnen, Verkehr und Energieeffizienz im Ortszentrum entwickelt. Überflutungs‑ oder Lärmlagen sollten im Einzelfall geprüft werden — offizielle Hochwasserlagen wurden in der kommunalen Dokumentation bislang nicht prominent benannt.

Bei der Immobilienbewertung im Markt Burgheim bietet sich wie üblich eine Kombination aus Ertrags‑, Vergleichs‑ und Sachwertverfahren an – abhängig vom Objekt‑Typ (z. B. Einfamilienhaus vs. Wohnanlage). Lokale Besonderheiten: In den kleineren Ortsteilen wie Wengen oder Dezenacker sind kleinteilige Strukturen mit dörflichem Charakter ausgeprägt. Zudem ist im älteren Kernbereich von Burgheim das Städtebauförderungsprojekt „Lebendiges Burgheim“ aktiv – dies kann Einfluss auf die Wertermittlung haben, etwa durch Ortskernbelebung oder städtebauliche Maßnahmen.

Checkliste: - Haltepunkt „Bahnhof Burgheim“: prüfbare Verkehrsanbindung. - Ortsteil Dezenacker mit seiner Lage auf der Aindlinger Terrassentreppe: Hinweise auf die Topografie. - Zentrumskern Burgheim mit Projekt „Lebendiges Burgheim“ – zeigt Fokus auf Ortsentwicklung. Diese Elemente helfen bei der Bewertung des Objektstandorts – insbesondere Mikrolage, Verkehrsanbindung und strukturelle Entwicklung.