ImmobilienbewertungFeldkirchen Westerham 2025

Feldkirchen‑Westerham befindet sich am westlichen Rand des Landkreises Rosenheim, eingebettet im Tal der Mangfall und der Leitzach im bayerischen Alpenvorland. Die Gemeinde gliedert sich in 54 amtlich benannte Gemeindeteile, darunter z. B. die Ortsteile Westerham und Feldolling. Ein Haltepunkt ist in Feldolling ausgewiesen; mehrere Bushaltestellen wie „Feldolling Nord“ sind in der Gemeinde verfügbar.

In Feldkirchen‑Westerham dominiert eine gewachsene Ortsstruktur mit Einzelhäusern, Doppelhäusern und kleineren Siedlungen in leichter Hanglage oder im Talbereich. Bei einer Immobilienbewertung sollte geprüft werden, ob das Grundstück Hanglage aufweist, wie z. B. in den Ortsteilen Großhöhenrain oder Kleinhöhenrain, und ob mögliche Natur‑ bzw. Landschaftsschutzgebiete in der Nähe liegen (z. B. das NSG „Kupferbachtal“). Ebenso wichtig: Die Infrastruktur vor Ort – Anschluss an ÖPNV‑Haltepunkte oder Bushaltestellen – sollte gegeben sein, da dies Wohnqualität und Erreichbarkeit beeinflusst.

Für eine fundierte Bewertung bietet sich das Sachwertverfahren an, da viele Objekte keine massiven Renditezyklen aufweisen. Besonderheiten: Einzelhäuser in Hanglage erfordern Aufschläge für Gebäudetechnik und Erschließung, während in Talbereichen die Nähe zur Mangfall als landschaftlicher Pluspunkt zählt. Die kleinteilige Ortsteilverteilung mit vielen kleinen Siedlungen („Ortsteile“) – etwa Ast oder Schnaitt – bedeutet, dass Mikrostandorte stark variieren. Daher empfiehlt sich eine differenzierte Betrachtung nach Ortsteil.

Checkliste: - Grün‑ bzw. Schutzgebiet: Das Fauna‑Flora‑Habitat‑Gebiet „Mangfalltal“ berührt das Gemeindegebiet. - ÖPNV‑Anbindung: Haltestellen wie „Feldolling“ oder „Feldolling Nord“ existieren in der Gemeinde. - Hanglage vs. Tal: Ortsteile wie Großhöhenrain (Hanglage) vs. Westerham (Talbereich) unterscheiden sich deutlich in Erschließung und Sonneneinstrahlung.