ImmobilienbewertungGeschwenda 2025

Geschwenda ist seit dem 1. Januar 2019 Ortsteil der Landgemeinde Geratal im Ilm-Kreis im Bundesland Thüringen. Es liegt nordwestlich von Ilmenau am Nordhang des Thüringer Waldes und wird vom Wirrbach durchflossen. Auf kommunaler Ebene gibt es für Geschwenda Bebauungspläne wie z. B. „Industriegebiet Geschwenda Nord“. Die Bus-Haltestelle „Geschwenda“ ist Teil der ÖPNV-Anbindung über die Linie 301 des Verkehrsverbundes Mittelthüringen.

In Geschwenda dominieren vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleinere Wohngebiete mit ländlichem Bezug. Die Gemeinde Geratal führt für Geschwenda Bauleitplanungen, etwa „B-Plan Wohngebiet Weißer Stein Geschwenda“, wodurch städtebauliche Rahmenbedingungen gesichert sind. Bei Immobilienbewertung sollten Aspekte wie Energieeffizienz, Baujahr und Instandhaltungszustand berücksichtigt werden. Zudem ist die Mikrolage wichtig etwa in Bezug auf den angrenzenden Wald oder Hanglagen – Bebauungspläne sind hier ein gutes Steuerungselement.

Die Bewertung von Immobilien in Geschwenda kann nach dem Sachwert- oder Vergleichswertverfahren erfolgen – analog zur üblichen Vorgehensweise in kleinen Ortsteilen. Besonderheiten ergeben sich durch die ländliche Struktur mit teilweiser Gewerbe- und Industrieansiedlung am Ortsrand („Industriegebiet Geschwenda Nord“) sowie die eingegrenzte Fläche des Bebauungsplans. Wer hier bewertet, sollte die Eigentumsstruktur (Einzelhäuser, kleine Mehrfamilienanlagen) sowie Lage innerhalb des Orts (z. B. Hauptstraße vs. ruhige Nebenlage) berücksichtigen.

Checkliste für die Mikrolage in Geschwenda: - Haltestelle „Geschwenda“ (Buslinie 301) vorhanden – gute Anbindung an Ilmenau/Gräfenroda. - Bebauungsplan „Wohngebiet Weißer Stein“ gibt Hinweise auf Baurecht und Erschließung. - Industriegebiet am Ortsrand kann Einfluss auf Verkehrslage bzw. Erschliessung haben – „Industriegebiet Geschwenda Nord“ ausgewiesen.