ImmobilienbewertungGriesstaett 2025

Griesstätt liegt im Norden des Landkreises Rosenheim, östlich des Flusses Inn, und gehört zum Bundesland Bayern. Die Gemeinde gliedert sich in zahlreiche Ortsteile (insgesamt 43) und weist eine Fläche von etwa 29,52 km² auf. Zudem führt die Buslinie 435 des Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) über Griesstätt – z. B. Rosenheim ↔ Griesstätt ↔ Wasserburg – und stellt eine verbindende ÖPNV‑Verbindung sicher.

In Griesstätt dominieren Wohngebäude in dörflicher und kleinteiliger Struktur – viele Einfamilienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser prägen das Bild. Laut regionalem Beschreibungstext gehören Rad‑ und Wanderwege zum Gemeindegebiet, was auf ein überwiegend ruhiges Umfeld hindeutet. Beim Erwerb oder der Anmietung gilt es besonders auf folgende Kriterien zu achten: Baujahr und Zustand des Objekts (z. B. Sanierung, Dämmung), Mikrolage (z. B. Nähe zur Kettenhamer Weiher‑Freizeitanlage) sowie Verkehrs‑ und Lärmsituation durch die Buslinie 435 oder andere Zufahrtsstraßen. Ein konkreter offizieller Hochwasser‑ oder Umweltplan war im Rahmen der Recherche nicht gefunden – entsprechend bleibt dieser Aspekt grundsätzlich zu prüfen.

Für eine marktgerechte Bewertung von Immobilien in Griesstätt ist das klassische Sachwert‑ oder Vergleichsverfahren angezeigt, da eine sehr hohe Objektzahl nicht vorliegt und regionale Besonderheiten eine Rolle spielen. Besonderheiten: Der Ortsteilbestand mit vielen kleinen Weiler‑ und Einzelhauslagen bedeutet, dass Mikrostandorte stark differieren – z. B. „Holzhausen“, „Kolbing“ oder „Hochholz“. Darüber hinaus kann die gute ÖPNV‑Anbindung über die Linie 435 einen positiven Einfluss haben – dabei sollte im Einzelfall die Lage der Haltestelle sowie Frequenz und Wegezeit berücksichtigt werden.

• Grün‑ und Freiräume: Der Kettenhamer Weiher lädt im Sommer zur Erholung ein und im Winter zum Eislaufen. • ÖPNV‑Haltestelle: Die Bushaltestelle „Griesstätt, Raiffeisenbank“ wird von der Linie 444 bedient (z. B. Griesstätt ↔ Grafing) und schafft eine zusätzliche Anbindung. • Infrastruktur vor Ort: Achten Sie auf die Lage in Bezug auf den Inn‑Talraum und mögliche Zufahrtsstraßen – dörfliche Lage kann sowohl Ruhe als auch schwächere Anbindung bedeuten