ImmobilienbewertungHoernum Sylt 2025

Die Gemeinde Hörnum (Sylt) liegt im Kreis Nordfriesland im Bundesland Schleswig‑Holstein und befindet sich am südlichen Nehrungshaken der Insel Sylt. Sie gehört dem Verwaltungs‑Amt Amt Landschaft Sylt an. Im Ortsteilbereich findet sich die Inselkante „Odde“ im Gemeindegebiet. Der Hafen von Hörnum ist ein markantes Element des Ortes und fungiert auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Halligenwelt.

In Hörnum dominieren kleine freistehende Einfamilienhäuser und Ferienimmobilien, eingebettet in Dünenlandschaft und nordische Küstenlage. Die amtliche Datenlage zur Immobilienpreisentwicklung oder Mietspiegel ist für diesen Ort nicht öffentlich umfassend ausgewiesen. Bau‑ und Nutzungsvorgaben sind über das geoportal SyltGIS abrufbar – dort finden sich Bebauungspläne und Satzungen der Gemeinde zur Küstendynamik. Bei der Bewertung sollte berücksichtigt werden, dass Dünenlage und Meeresspiegel‑Anpassung relevant sind (Küstenschutz, Hang‑/Nehrungslage) – diese Aspekte sollten Käufer und Mieter vor Ort prüfen.

Für die Bewertung von Immobilien in Hörnum eignet sich das Sachwertverfahren, da oft individuell geplante Objekte in einzigartiger Lage dominieren. Zugleich kann das Vergleichswertverfahren herangezogen werden, sofern ähnliche Objekte mit vergleichbarer Lage existieren. Spezielle Mikrolagen‑Faktoren wie die Nähe zum Hafen oder die Ausrichtung zum Weststrand sind vor Ort stärker gewichtet. Ensemble‑ oder Umweltschutzauflagen in Dünen und Küstenbereichen können zusätzliche Kosten generieren – das gilt z. B. für Sanierungen in geschützten Dünengebieten. Eine stabile Grundlage bilden offizielle Satzungsunterlagen im SyltGIS‑Portal.

• Grün‑ bzw. Naturräume: Das Schutzgebiet „Hörnumer Odde“ befindet sich im Gemeindegebiet – Lageberatung vor Ort empfehlenswert. • ÖPNV‑Haltestelle: Die Haltestelle „Hörnum (Sylt) Hafen“ wird von der Buslinie 2 der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) angefahren. • Bau‑ und Nutzungslage: Prüfen Sie Bebauungsplan‑Karte im SyltGIS‑Portal auf Dünenlage, Nehrung und Überflutungsrisiken.