ImmobilienbewertungLinden 2025

Linden ist eine Stadt im hessischen Landkreis Gießen und zählt nach offiziellen Angaben rund 14.000 Einwohner auf einer Gemarkungsfläche von etwa 22,7 km² . Die Stadt beschreibt ihre Lage als verkehrlich hervorragend angebunden: Linden liegt an der Bahnlinie Kassel – Gießen – Frankfurt mit der Haltestelle Bahnhof Großen-Linden und hängt über die Autobahnen A 45 und A 485 direkt am Gießener Ring . Laut Wikipedia besteht Linden aus den Stadtteilen Großen-Linden und Leihgestern; zu Großen-Linden gehören zudem Siedlungen wie Forst, Oberhof und Am Bergwerkswald ). Die Stadt führt außerdem die frühere Tongrube „Grube Fernie“ ausdrücklich als Naherholungsgebiet im eigenen Stadtgebiet .

Die Stadt beschreibt Linden als wohngeprägt mit familiärer Atmosphäre und gewachsenen Ein- und Zweifamilienhausgebieten in Großen-Linden und Leihgestern . Wer kaufen oder vermieten will, muss vor allem die planungsrechtliche Lage prüfen. Linden veröffentlicht rechtsverbindliche Bebauungspläne im Bürger-GIS; dazu zählen der Bebauungsplan Nr. 51 „Nördlich Breiter Weg“ im Stadtteil Leihgestern und laufende Verfahren wie der Bebauungsplan Nr. 69 „Gewerbegebiet Am Bergwerkswald“ im Stadtteil Großen-Linden . Praktisch heißt das: Vor Vertragsunterschrift immer klären, ob Stellplätze, Zufahrten, Nutzungen oder spätere Anbauten durch einen gültigen Plan eingeschränkt sind. Dazu kommt der energetische Zustand (Dach, Fenster, Leitungen, Heizung) – der entscheidet über laufende Kosten und Vermietbarkeit.

Für freistehende Häuser, wie sie laut Stadt in beiden Ortsteilen typisch sind , sind Vergleichs- und Sachwertverfahren meist die ersten Werkzeuge. Bei Mehrfamilienhäusern oder kombinierten Wohn-/Gewerbeobjekten rund um den Bahnhof Großen-Linden, also dort, wo Regionalzüge der Main-Weser-Bahn halten , ist zusätzlich das Ertragswertverfahren sinnvoll, weil Mieter den direkten ÖPNV-Anschluss honorieren. Wichtig: Linden ist nicht homogen. Wikipedia beschreibt Großen-Linden und Leihgestern als historisch eigenständige Kerne mit Siedlungsteilen wie Forst oder Oberhof ). Außerdem weist die Stadt laufende Verfahren wie „Am Bergwerkswald“ in Großen-Linden aus . Bewerten Sie also immer das konkrete Teilgebiet, nicht „Linden insgesamt“.