ImmobilienbewertungNeubeuern 2025

Der Markt Neubeuern liegt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim im Bundesland Bayern und erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 15,32 km². 478 m über NN ist die Höhenlage angegeben. Neubeuern ist am Inn‑Flussufer angesiedelt und beträgt einige Kilometer südlich von Rosenheim; der Hauptort „Neubeuern“ gilt als zentraler Ortsteil, ergänzt durch rund 30 weitere Gemeindeteile wie Altenbeuern, Holzham oder Neuwöhr. Der öffentliche Nahverkehr bindet Neubeuern über die Buslinien 9490 und 9572 an.

Wohnraum in Neubeuern befindet sich sowohl im historischen Ortskern mit alpenländischer Fassadenstruktur als auch in jüngeren Wohngebieten entlang des Inn‑Tals. Bei der Bewertung von Immobilien empfiehlt sich der Blick auf Baujahr, Substanz und Energieeffizienz – insbesondere bei Altbauten im Kernort. Da Neubeuern am Inn liegt und im Bereich größerer Gewässer angesiedelt ist, existieren amtliche Hochwasser‑ und Überschwemmungsgefahrenkarten, die für Grundstücks‑ und Gebäudewahl relevant sein können. Hauseigentümer und Erwerber können sich über eigenständige Kommunalinformation zum Hochwasserschutz informieren.

Für die Immobilienbewertung in Neubeuern kommen klassische Verfahren wie der Vergleichswert‑ oder Sachwertansatz zum Einsatz. Ausbauzustand, Erhaltungsgrad und historische Bauweise sind dabei wichtige Faktoren – insbesondere im Zentrum mit Marktplatz und Altbau‑Ensemble. Besonderheit: Das Ensemble rund um den historischen Marktplatz mit Torturm und die denkmalgeschützte Anlage Schloss Neubeuern verleihen einigen Lagen eine besondere Position. Bei Grundstücken in Hang‑ oder Tallage oder in Gewässernähe lohnt sich eine Prüfung der örtlichen Bebauungsplan‑Satzung der Gemeinde. Fehlende oder ungünstige Planbedingungen könnten sich auf Wert und Nutzbarkeit auswirken.

• Grün‑ bzw. geologisches Schutzgebiet „Wolfsschlucht“ – ehemaliger Steinbruch in unmittelbarer Nähe zum Ortskern mit geotopologischem Wert. • Haltestelle „Haltestelle Neubeuern“ der Buslinie 490 bzw. 9490/9572 – relevanter ÖPNV‑Anschlusspunkt für den Ort. Bei der Mikrolage gilt es konkret: Blickrichtung, Sonneneinstrahlung, Lärm/Verkehr entlang der Inn‑Achse sowie Abstände zu Bushaltestellen und lokalen Freizeit‐ bzw. Schutzräumen zu prüfen