ImmobilienbewertungNeubrunn 2025

Neubrunn liegt im Dreieck zwischen Würzburg, Wertheim und Tauberbischofsheim. Der Ort besteht aus den Ortsteilen Neubrunn und Böttigheim. Die Gemarkung umfasst 2.655,55 Hektar, davon 151 Hektar Naturschutzflächen in Böttigheim, eines der orchideenreichsten Gebiete Bayerns. Der Mühlbach fließt durch den Ort und mündet westlich in den Kembach. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, mit Anbindung an die Autobahnen A3 und A81 sowie an die Kreisstraßen WÜ11, WÜ17 und WÜ59.

In Neubrunn dominieren Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften aus den 1970er bis 1990er Jahren. Sanierungen und energetische Modernisierungen sind häufig, insbesondere bei älteren Beständen. Hanglagen sind selten, jedoch sind Hochwassergefahren in einigen Bereichen gegeben. Für detaillierte Informationen empfiehlt sich die Einsichtnahme in die Hochwassergefahrenkarten der Gemeinde oder des Landkreises.

Die Bewertung von Immobilien in Neubrunn erfolgt meist nach dem Vergleichswertverfahren, wobei ortsübliche Vergleichspreise herangezogen werden. Bei besonderen Lagen oder Baudenkmälern kann auch das Ertrags- oder Sachwertverfahren Anwendung finden. Es gibt keine bekannten Ensembleschutzgebiete oder Denkmalschutzsiedlungen. Für spezifische Bewertungsfragen empfiehlt sich die Konsultation eines lokalen Sachverständigen.

Bei der Bewertung der Mikrolage sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden: 1. Nähe zu Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs wie 'Neubrunn Rathaus' oder 'Neubrunn/Geiersberg'. 2. Lage in Bezug auf das Naturschutzgebiet 'Trockenhänge bei Böttigheim', das für seine Orchideenvielfalt bekannt ist. Diese Faktoren können die Wohnqualität und damit den Immobilienwert beeinflussen.