Gramschatzer, Guttenberger und Irtenberger Wald: Lage und Charakter
Das Würzburger Gemeindefreie Gebiet setzt sich aus drei großen, voneinander getrennten Waldkomplexen zusammen: dem Gramschatzer Wald im Norden des Landkreises, dem Guttenberger Wald südwestlich der Stadt Würzburg und dem Irtenberger Wald weiter Richtung Main-Tauber-Kreis. Alle drei Flächen gehören verwaltungsrechtlich zum Landkreis Würzburg, jedoch zu keiner der 52 kreisangehörigen Gemeinden und sind überwiegend unbewohnt. Der Gramschatzer Wald umfasst rund 22 km² und grenzt unter anderem an Arnstein, Hausen bei Würzburg, Rimpar, Unterpleichfeld, Güntersleben und Retzstadt. Der Guttenberger Wald mit etwa 18 km² liegt westlich der Stadt Würzburg und schließt unter anderem an Höchberg, Kist, Kleinrinderfeld, Kirchheim, Geroldshausen und Reichenberg an. Der Irtenberger Wald mit knapp 15 km² befindet sich rund zehn Kilometer südwestlich der Stadt und ist von Altertheim, Helmstadt, Waldbüttelbrunn, Waldbrunn, Eisingen, Kist und Kleinrinderfeld umgeben. Für die Immobilienbewertung ist wichtig, dass es sich um großflächige Laub- und Mischwälder ohne eigenständige Ortslage handelt. Märkte für Wohnen und Gewerbe orientieren sich daher primär an den angrenzenden Gemeinden und der Stadt Würzburg als Oberzentrum.
- Drei voneinander getrennte, unbewohnte Waldgebiete im Landkreis Würzburg
- Gramschatzer Wald im Norden, Guttenberger und Irtenberger Wald im Südwesten
- Kein eigener Gemeinderat, keine Einwohner, Zuordnung direkt zum Landkreis Würzburg