Der Gebäudebestand reicht von landwirtschaftlich geprägten Altbauten über Nachkriegs- und 1970er-Einfamilienhäuser bis zu jüngeren Einfamilien- und Doppelhäusern in kleineren Baugebieten. Bei Bestandsobjekten sind Dach, Fenster, Heizung, Leitungen und Dämmstandard zentral; energetische Modernisierungen sollten wirtschaftlich und baurechtlich geprüft werden. In Streulagen ist die technische Erschließung (Wasser/Abwasser/Breitband) und die Zufahrt bei Winterdienst relevant. Nähe zu Landwirtschaft kann saisonale Geruch- und Staubbelastung bedeuten; entlang klassifizierter Straßen ist auf Verkehrslärm zu achten. Für Baugrundstücke gilt: planungsrechtliche Vorgaben (Bebauungsplan/Satzungen) und Leitungsrechte vorab klären. In Hanglagen sind Erdreich, Oberflächenwasserführung und Entwässerung zu prüfen; in Tallagen auf mögliche Rückstauebene und Kellerabdichtung achten. Außenflächen (Zufahrt, Stellplätze, Nebengebäude) sollten genehmigungs- und nutzungsrechtlich sauber dokumentiert sein.