ImmobilienbewertungOldendorf Luhe 2025

Die Gemeinde Oldendorf (Luhe) liegt im Landkreis Landkreis Lüneburg in Niedersachsen und ist Teil der Samtgemeinde Amelinghausen. Sie erstreckt sich über eine sanfte Hügellandschaft entlang der Niederung des Flusses Luhe und gehört sowohl zur Lüneburger Heide‑Region als auch zur Kulturlandschaft des Wendlands. Zu den Ortsteilen zählen offiziell Oldendorf/Luhe, Wetzen, Marxen am Berge und Wohlenbüttel. Verkehrstechnisch ist die Bushaltestelle „Ortsmitte, Oldendorf (Luhe)“ an der Linie 5701 ausgewiesen.

In Oldendorf/Luhe dominieren Einfamilienhäuser und dörfliche Wohnlagen; Neubau‑Wohngebiete wie „Nordbünte“ wurden zuletzt ausgewiesen. Für planungsrechtliche Vorgaben existieren Bebauungspläne der Gemeinde, darunter der Bebauungsplan Nr. 4 „Nordbünte“ mit Änderung und Ergänzung. Wer investiert oder mietet, sollte beachten: Aktivitäten der Bauleitplanung sind dokumentiert. Zudem empfiehlt sich ein Blick auf die topografische Lage gegenüber dem Luhe‑Tal, da Niederungsbereich und Uferlagen in Flussnähe besondere Aufmerksamkeit verdienen.

Zur Bewertung einer Immobilie in Oldendorf/Luhe eignen sich klassische Verfahren wie der Sachwert‑ und der Vergleichswertansatz – aufgrund der kleinteiligen dörflichen Struktur mit Ortsteilen ist eine gute lokale Vergleichbarkeit gegeben. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass viele Bestandsgebäude typisch für die Region sind und Neubauflächen gezielt ausgewiesen werden. Die Bebauungsplanung der Gemeinde (z. B. Bebauungsplan Nr. 4 „Nordbünte“) liefert belastbare Rahmenbedingungen. Eine besondere lokale Besonderheit: Das denkmalgeschützte Ensemble der Oldendorfer Totenstatt mit Großsteingräbern macht den Ort auch aus archäologischer Sicht relevant.

• Haltestelle „Ortsmitte, Oldendorf (Luhe)“ mit Buslinie 5701 vorhanden. • Naturschutz‑ und Denkmalstandort „Oldendorfer Totenstatt“ im Gemeindegebiet – Runde der Großsteingräber und Ausstellungsort im örtlichen Museum. • Achten Sie auf die unmittelbare Lage zur Niederung des Luhe‑Tals – Ufer‑ und Talzonen können Mikrolagen beeinflussen. • Prüfen Sie örtliche Bebauungspläne (z. B. Bebauungsplan Nr. 4 „Nordbünte“) für Grundstücksentwicklung.