Im Bestand dominieren Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleinere Mehrfamilienhäuser entlang der Hauptachsen. Bei Bestandskäufen sind energetische Zustände (Dach, Fassade, Fenster, Heizung) und Dokumente zu Umbauten kritisch: Wurden Maßnahmen genehmigt und fachgerecht ausgeführt? In Hang- und Tallagen ist die Oberflächenentwässerung zu prüfen; Dach- und Geländeabfluss sowie Einleitpunkte sollten nachvollziehbar sein. An stärker befahrenen Straßen empfiehlt sich ein Blick auf Schallschutz (Fensterqualität, Grundriss). Bei An- und Aufstockungen entscheidet der geltende Bebauungsplan über Bauweise, Baugrenzen und Gestaltungsvorgaben; diese Unterlagen gehören frühzeitig in die Due-Diligence. Für Mietobjekte sind Nutzungsvereinbarungen, Hausnebenkosten und der Zustand technischer Gewerke (Elektro, Trinkwasser, Heizung) relevant, ebenso Erschließung und Stellplatznachweise.