ImmobilienbewertungSenden 2025

Die Stadt Senden im schwäbischen Landkreis Neu‑Ulm liegt im Bundesland Bayern unmittelbar an der Grenze zu Baden‑Württemberg, eingebettet in die Region Donau‑Iller. Der Hauptort wird begleitet von sechs weiteren Ortsteilen: Aufheim, Ay an der Iller, Freudenegg, Hittistetten, Witzighausen und Wullenstetten. Der Bahnhof Senden wird von der Linie Regio‑S-Bahn Donau‑Iller (RS 7/RS 71) bedient und ist Teil des Verkehrsverbunds Donau‑Iller‑Nahverkehrsverbund.

Die Bebauung in Senden weist typische Bestandstypen einer mittelgroßen Stadt in Bayern auf – Einzel‑ und Reihenhäuser, Wohngebiete in den Ortsteilen sowie neuere Siedlungsflächen. Bei der Prüfung von Immobilien lohnt sich insbesondere ein Blick auf Bebauungspläne und Satzungen der Gemeinde, etwa zur Sanierung oder energetischen Modernisierung. So verweist die Stadt auf ein laufendes Großprojekt: den Ausbau der Illertalbahn mit modernisiertem Bahnhofareal, barrierefreiem Zugang und Planung weiterer Haltepunkte. In Bezug auf Natur-/Umweltlagen sollte der Hinweis beachtet werden, dass entlang der Iller ein Großschutzgebiet „Auwälder der unteren Iller“ ausgewiesen ist.

Die Wertermittlung von Immobilien in Senden kann klassisch über das Vergleichs‑ oder Sachwertverfahren erfolgen. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Stadtgliederung mit Hauptort und sechs Ortsteilen eine heterogene Mikrolage bedingt – z. B. mit unterschiedlichen Infrastruktur‑ und Verkehrsanbindungen. Zudem befindet sich das Bahnhofareal in einer deutlichen Umgestaltung (Modernisierung des Bahnhofs Senden). Diese laufenden Maßnahmen können Einfluss auf Wertstruktur und Marktentwicklung haben.

• Liegt die Wohnung bzw. das Haus in unmittelbarer Nähe zum Haltepunkt „Wullenstetten“ (Ortsteil mit Bahnhalt) oder zum Haupt‑Bahnhof Senden? • Ist eine Wohnadresse im Gebiet der Auwälder der unteren Iller – Großschutzgebiet – angesiedelt und damit von landschaftlich ruhiger Lage geprägt? • Gibt es Bebauungsplan‑ oder Satzungsvermerke der Stadt Senden, z. B. zur Umgestaltung eines Bahnhofareals oder zur Erschließung neuer Haltepunkte?