ImmobilienbewertungAlt Duvenstedt 2025

Die Gemeinde Alt Duvenstedt liegt im Bundesland Schleswig‑Holstein, im Kreis Rendsburg‑Eckernförde, westlich der Hüttener Berge und nördlich der Stadt Rendsburg. Die Bundesautobahn 7 führt durch das östliche Gemeindebezirk sowie die Bundesstraße 77 im Westen. Innerhalb des Gemeindegebiets gibt es Ortsteile und Wohnplätze wie Broholm, Bultvieh, Schütt Ausbau, Krummenort und Töpferhaus.

Alt Duvenstedt präsentiert sich überwiegend als dörflich strukturierte Gemeinde mit Ein‑ und Zweifamilienhäusern sowie landwirtschaftlicher Prägung. Die gemeindliche Website nennt rechtskräftige Bauleitpläne unter „Bauen & Wohnen“, was auf eine steuerbare neue Bauentwicklung hinweist. Als potenzieller Risikofaktor ist die Lage in einer Eiszeit‑Geest auf erwähntem Gelände sowie Nähe zum Naturpark Hüttener Berge zu prüfen (z. B. Dachausrichtung, Bodenqualität). Weiterhin gibt es keine aktuell operative Bahnstation: der frühere Haltpunkt wurde 1988 geschlossen. Bei Miet‑ oder Kaufentscheidungen sollte u. a. darauf geachtet werden, wie gut die Bus‑Anbindung (Linien 727, 774) tatsächlich funktioniert.

Für eine Immobilienbewertung in Alt Duvenstedt bietet sich das Sachwertverfahren an, da viele Gebäude typischerweise individuell errichtet wurden. Darüber hinaus kann das Ertragswertverfahren bei Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden – wobei die Einwohnerzahl und die Nachfrage im ländlichen Raum zu berücksichtigen sind. Besonderheiten: Der dörfliche Ort weist eine kleinteilige Bausubstanz und keine großflächige Neubaugebiete auf, was Einfluss auf die Vergleichs­preise haben kann. Außerdem wird die Infrastruktur über Buslinien bedient, was bei der Bewertung der Mobilität berücksichtigt werden sollte.

• Naturraum: Das Gemeindegebiet reicht bis zum südwestlichen Ufer des Bistensee – Freizeit‑ und Naherholungsmöglichkeiten. • Haltestelle: In Alt Duvenstedt existieren mehrere Bus‑Haltepunkte, z. B. „Rickerter Weg“ oder „Schwarzer Weg“. • Planung: Vor Ort sollten Bebauungspläne der Gemeinde eingesehen werden, da diese Einfluss auf Bau‑ und Nutzungs‑möglichkeiten haben (vgl. Gemeindewebseite „Bauleitplanung“)