Rheinlage, Kernstadt und die Stadtteile Eich, Kell, Miesenheim und Namedy
Andernach liegt am linken Rheinufer im Neuwieder Becken und markiert den Beginn des nördlichen Mittelrheintals. Das Stadtgebiet ist rund 53 km² groß, davon ein erheblicher Anteil Waldflächen, und spannt sich von der flachen Rheinaue bis zu den ansteigenden Hängen der Vulkaneifel. Damit unterscheiden sich hochwassergefährdete Flusslagen deutlich von weiter oben gelegenen Wohngebieten mit Fernblick. Verwaltungsrechtlich gliedert sich Andernach in die Kernstadt und die vier Stadtteile Eich, Kell, Miesenheim und Namedy, die jeweils als Ortsbezirke mit eigenem Ortsbeirat geführt werden. Die Kernstadt umfasst Altstadt, Rheinfront und innenstadtnahe Quartiere wie den Rheinpark und weite Teile des gewerblichen Angebots. Eich, Kell und Miesenheim liegen erhöht auf den Terrassen der letzten Eifelausläufer und werden im touristischen Stadtprofil ausdrücklich als Aussichtsbalkone mit weitem Blick über das Rheintal beschrieben. Namedy grenzt unmittelbar an den Stadtwald und ist durch viel Grün und die Nähe zum Geysir- und Freizeitgebiet geprägt. Für die Bewertung heißt das: Lagen an der Rheinfront bieten maximale Zentralität, während die Stadtteile eher durch Wohnruhe, topografische Sicherheit gegenüber Hochwasser und zum Teil jüngere Bausubstanz punkten.
- Kernstadt direkt am Rhein mit historischer Altstadt und dichter Bebauung
- Stadtteile Eich, Kell, Miesenheim und Namedy als eigenständige Ortsbezirke
- Höher gelegene Stadtteile mit Aussichtslagen und geringerer Hochwassergefährdung
- Stadtwald- und Freizeitlagen rund um Namedy stärken den Wohnwert