ImmobilienbewertungBorken 2025

Die Stadt Borken im Kreis Borken (Nordrhein-Westfalen) erstreckt sich über rund 150 km² und ist damit die flächengrößte Kommune im Kreisgebiet. Zu den offiziellen Ortsteilen zählen unter anderem Borkenwirthe, Burlo, Gemen, Grütlohn, Hoxfeld, Marbeck, Rhedebrügge, Weseke und Westenborken. Der Bahnhof „Borken (Westf)“ bietet Regionalverbindungen und ist gut in das Busnetz eingebunden.

Beim Blick auf Immobilien in Borken sollten Baujahr und Zustand im Vordergrund stehen: Altstadtnähe, typische münsterländische Einzel- und Reihenhäuser und kleinere Neubauten prägen das Bild. Zwar liegen keine offiziellen Angaben zu Miet- oder Kaufwerten vor, aber das Wohnumfeld wird durch Grün- und Wasserflächen sowie durch örtliche Bebauungspläne beeinflusst. Ein Augenmerk gilt dem Hochwasserrisiko entlang kleiner Gewässer wie der Bocholter Aa, die durch den Ortsteil Westenborken zieht.

Für die Wertermittlung in Borken empfiehlt sich der Sachwert- oder Vergleichswertansatz, da kleinteilige Ortsteile mit eigenem Charakter vorliegen (z. B. Weseke oder Gemen). Besonderheiten wie denkmalgerechte Altbau­gebäude im historischen Zentrum oder Ensembleschutz im Umfeld zählen. Ein Beispiel: Der jüdische Friedhof in Gemen ist denkmalgeschützt – solche Elemente beeinflussen Immobilieneinschätzungen lokal.

• Checkliste für die Mikrolage: - Haltepunkt „Bahnhof, Borken (Westf)“ mit Buslinien R21, R51, S75 sorgt für gute ÖPNV-Anbindung. - Grün- und Naturraum: Im Ortsteil Westenborken verläuft der Kieritbach durch das Gebiet im Naturpark Hohe Mark – Ein­fluss auf Raum­gefühl und Bebauung. - Bebauungsplan prüfen: Die Stadt Borken veröffentlicht Satzungen für die einzelnen Ortsteile – bei Umnutzung oder Neubau unbedingt einsehen