ImmobilienbewertungDamp 2025

Die Gemeinde Damp liegt im Kreis ­Rendsburg‑Eckernförde auf der Halbinsel Schwansen direkt an der Ostseeküste.  Sie erstreckt sich über den Küstenstreifen sowie mehrere Ortsteile wie Vogelsang‑Grünholz, Dorotheenthal, Fischleger, Hegenholz, Nieby, Pommerby und Schwastrum.  Öffentlicher Verkehr ist durch die Buslinie 711 der Autokraft Kiel GmbH gekennzeichnet, die zwischen dem ZOB von Eckernförde und der Haltestelle „Damp Ostseehotel“ verkehrt.  Damit ist Damp auch ohne Pkw aus dem regionalen ÖPNV‑Netz erreichbar.

In Damp dominieren Ferien‑ und Zweitwohnnutzungen durch das touristische Resort‑Teilgebiet („Ostseebad Damp“) sowie klassischer Wohnraum in den Binnen‑Ortsteilen. So ist die Gemeinde 1969–1973 als Ferienzentrum angelegt worden.  Beim Erwerb oder der Miete sollte geprüft werden, ob die Wohnung/Einheit Teil eines ganzjährig genutzten Wohngebiets ist oder primär zur Ferienvermietung dient. Zudem ist bei Küstenstandorten auf mögliche Hochwasser‑ oder Sturmflutrisiken zu achten – für die Region Damp werden Hochwasserereignisse als relevant identifiziert.  Sanierung, Energieeffizienz und die Nutzung als Ganzjahres‑Wohnraum statt Ferienobjekt können wertentscheidende Kriterien sein.

Für eine Immobilienbewertung in Damp kommen klassische Verfahren wie der Sachwert‑ oder Ertragswertansatz infrage — insbesondere wenn Ferienvermietung vorliegt. Besonderheiten sind die kleinteiligen Ortsteile sowie das Resortgebiet. Daher empfiehlt sich eine genaue Prüfung, in welchem Ortsteil (z. B. „Pommerby“ vs. „Ostseebad“) sich das Objekt befindet. In den Ortsteilen gelten Bebauungspläne der Gemeinde, etwa im Bereich des Gut­damp‑Anwesens („Gut Damp“).  Einfluss auf die Bewertung könnten touristische Nutzungen und saisonale Auslastung haben – falls nachgefragt.

Checkliste: ‑ Liegt die Immobilie in einem Ortsteil wie Vogelsang‑Grünholz oder direkt im Resort‑Bereich „Ostseebad Damp“? ‑ Gibt es eine Haltestelle der Linie 711 in unmittelbarer Nähe („Damp Ostseehotel“ bzw. „Damp Werkhof“)? ‑ Ist der Standort nahe der Küste – und damit potenziell von Sturmflut‑Risiken betroffen? (z. B. 1973 Ferienzentrum‑Planung direkt an der Küste)