ImmobilienbewertungDoerphof 2025

Die Gemeinde Dörphof gehört zum Kreis Rendsburg‑Eckernförde im Bundesland Schleswig‑Holstein und ist Teil des Amtes Amt Schlei‑Ostsee. Sie erstreckt sich auf der Halbinsel Schwansen nahe der Ostsee und schließt offiziell die Ortsteile Alt Dörphof, Dörphof, Schuby, Karlberg sowie die Gutshöfe Grüntal und Schwonendahl ein. Zu den Verkehrs­anbindungen zählt die Bus­linie 710 mit einer Haltestelle „Dörphof Schuby“, betrieben im NAH.SH‑Netz.

Dörphof ist geprägt von dörflicher Siedlungsstruktur mit Einzelgehöften und kleineren Wohn­gebieten, kein großflächiger Neubaukomplex. Laut kommunaler Angaben umfasst das Gemeinde­gebiet etwa 1 507 Hektar und der Ort hat seinen Ursprung als Gut‑ und Dorfanlage. In der Mikrolage empfiehlt es sich, auf Infrastruktur (Anschluss an Buslinie 710) und mögliche Nähe zur Ostsee bzw. zum Schwansener See zu schauen – ohnehin ist die Gemeinde in einem sensiblen Küsten‑ und Naturrraum angesiedelt. Als konkreter Hinweis: Der Bau­grund­verkauf in Dörphof weist darauf hin, dass Grundstücke voll erschlossen angeboten werden (Wasser, Abwasser, Glasfaser) – dies kann Planungssicherheit bringen.

Für eine Bewertung von Immobilien in Dörphof sollte man das dörfliche Umfeld, die Kleinteiligkeit der Ortsteile sowie die Nähe zu Natur und Wasser mit einbeziehen. Ein Verfahren wie der Sach‑ oder Vergleichswert passt hier besser als standardisierter Großstadt­ansatz. Insbesondere gilt: prüfen Sie die Erschließung (z. B. Busanbindung) und den Erhaltungszustand historischer Gebäude (z. B. Gutshofanlage). Da hier keine hohes öffentliches Verkehrs‑ oder Gewerbeumfeld vorliegt, sind Besonderheiten wie Ensembleschutz oder denkmalgeschützte Gebäude stärker relevant.

• Haltestelle „Dörphof Karlberger Straße“ (Buslinie 719/710) im Ortsteil Karby/Dörphof verfügbar. • Naturraum: Der Gemeinde‑Teil gehört zum naturräumlichen Bereich Schwansen und schließt Teile des Schwansener Sees ein – Lage am Wasser kann Einfluss haben. Nutzen Sie diese beiden Kriterien gezielt bei der Bewertung und prüfen Sie Flächen­nutzung, Erschließung und mögliche Umwelteinflüsse