ImmobilienbewertungEichenbarleben 2025

Der Ortsteil Eichenbarleben gehört zur Einheitsgemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde-Kreis (Sachsen‑Anhalt) und liegt in der fruchtbaren Landschaft der Magdeburger Börde zwischen der Bundesstraße 1 und der Autobahn A2. Durch den Ort fließt der kleine Fluss Olbe, welcher im Dorf charakteristisch für das Ortsbild ist. Der Ort gliedert sich laut offizieller Angaben in die Ortsteile Eichenbarleben und Mammendorf.

Eichenbarleben weist typischerweise eine dörfliche Siedlungsstruktur mit Ein‑ und Mehrfamilienhäusern auf; neuere Baugebiete sind ausgewiesen (z. B. Baugebiet im Bebauungsplanverfahren). Beim Immobilienerwerb oder der Miete sollte insbesondere auf die Infrastruktur (z. B. Nahversorgung mit Arzt, Apotheke, Einkauf) und den Zustand älterer Bestände geachtet werden, da historische Bauten vorhanden sind (z. B. Kirchenbau aus dem 13. Jahrhundert). Allgemeine Umwelt‑ und Lärm‑Prüfpunkte (z. B. Nähe zur B1 oder Autobahn, Hochwassergefahr durch die Olbe) sind zu berücksichtigen — eine spezifische Hochwasserkarte war bei der Recherche jedoch nicht nachweisbar.

Für eine Wertermittlung in Eichenbarleben kann das Sachwertverfahren sinnvoll sein – insbesondere bei älteren Bestandsimmobilien mit klassischer Bauweise. Für Neubauten im ausgewiesenen Baugebiet kann auch das Vergleichsverfahren angesetzt werden, sofern passende Vergleichsobjekte existieren. Besonderheiten vor Ort sind der dörfliche Charakter, die Historie (z. B. das Schloss Eichenbarleben) sowie die überschaubare Zahl von Ortsteilen, was die Vergleichbarkeit erleichtert.

Check‑Liste: • Liegt das Grundstück in der Nähe von Haltestellen der Linien 612, 630, 637 oder 652 der BördeBus Verkehrsgesellschaft mbH? • Verläuft die Bundesstraße 1 oder die Autobahn A2 als potenzielle Lärm‑ oder Verkehrslagequelle in unmittelbarer Nähe? • Befindet sich das Objekt im Zentrum von Eichenbarleben oder im Ortsteil Mammendorf (ruhigere Lage)? • Besteht Nähe zur historischen Kirche St.-Nicolai-Kirche Eichenbarleben oder zu Bebauungsarealen wie dem neuen Baugebiet?