ImmobilienbewertungRaetzlingen 2025

Der Ortsteil Rätzlingen liegt im Norden von Sachsen‑Anhalt im Landkreis Landkreis Börde und gehört zur Stadt Oebisfelde‑Weferlingen. Rätzlingen liegt etwa neun Kilometer südöstlich von Oebisfelde am Rand des Naturpark Drömling. Der Bahnhof Bahnhof Rätzlingen an der Bahnstrecke Glindenberg‑Oebisfelde / Magdeburg bietet eine Verbindung im Regionalverkehr. Damit ergeben sich sowohl ruhige Wohnlagen als auch eine erreichbare Verkehrsanbindung.

In Rätzlingen dominiert überwiegend der Wohnbestand im Einfamilien‑ oder Doppelhausformat in dörflicher Prägung, typische Baujahre liegen vor allem im 20. Jahrhundert. Auf der Website der Stadt sind Bebauungs‑ und Flächennutzungspläne unter „Stadt & Bauen“ einsehbar. Wer hier plant zu kaufen oder zu mieten, sollte insbesondere prüfen, ob Altbestände energetisch saniert sind und ob ggf. bauliche Vorgaben der Ortschaft gelten (z. B. Fachwerkhäuser oder Ortsbildschutz). Zudem ist die Lage in der Nähe des Naturparks Drömling ein Muss‑Check auf mögliche naturräumliche Besonderheiten, z. B. Grundwasser‑ oder Hochwasserlage – offizielle Hochwasserkarte liegt jedoch nicht spezifisch vor.

Für die Bewertung einer Immobilie in Rätzlingen bietet sich das Sachwertverfahren an, da viele Bauten typische Baustrukturen und wenige vergleichbare Verkaufsfälle aufweisen. Auf manchen älteren Häusern existiert Baudenkmalschutz – z. B. das denkmalgeschützte Bauernhaus Dorfstraße 3 in Rätzlingen. Wer modernisieren möchte, sollte insbesondere auf die Vorgaben beim Umbau achten (z. B. Ortsbild‑ oder Denkmalschutz). Zudem beeinflusst die Nähe zur Bahnstrecke bzw. Bahnhof Ausstattung, Lärm und Erschließung – hier gilt: Abstand zur Bahnanlage beachten.

• Grünfläche/Schutzgebiet: Nähe zum Naturpark Drömling – Spazier‑ oder Radwege, aber auch mögliche Restriktionen
• Haltepunkt: Bahnhof Rätzlingen, Bahnhofstr. 50, 39359 Oebisfelde‑Weferlingen.
• Altortstrukturen: Lindenstraße mit Fachwerk‑Fassaden ist ortsbildprägend.
• Infrastruktur: Vorwahl 039057, Postleitzahl 39359. So lässt sich die Mikro‑Lage differenzierter einschätzen