ImmobilienbewertungFelde 2025

Die Gemeinde Felde liegt im Amt Achterwehr im Kreis Rendsburg‑Eckernförde in Schleswig‑Holstein und befindet sich rund zwölf Kilometer westlich der Landeshauptstadt Kiel. Sie gehört neben den Ortsteilen Brandsbek, Klein Nordsee, Neu Nordsee, Jägerslust, Resenis, Ranzel, Wulfsfelde und Hasselrade zur Gemeinde. Der Bahnhof Bahnhof Felde an der Bahnstrecke Kiel–Rendsburg wurde umfassend modernisiert und bietet eine halbstündliche Anbindung Richtung Kiel und Rendsburg.

In Felde dominieren Einfamilienhäuser und Doppelhäuser mit überwiegend mittelalterlichem und jüngeren Bestand – detaillierte Baualtersstatistiken sind öffentlich nicht ausgewiesen. Beim Erwerb oder der Miete ist auf energie‑technische Ausstattung und altersgerechte Modernisierung zu achten. Ein konkreter Hinweis zur Überfluthäufigkeit gibt es nicht, jedoch liegt die Gemeinde im Umfeld des Moors Hasenmoor und des Felder Moors – eine individuelle Prüfung der Grundstückslage empfiehlt sich. Zudem existiert eine aktuelle Satzung zur Entschädigung, die auf aktive kommunale Planung hinweist. [Quelle: https:// flensburg.buergerportal.sh/buergerportal/ortsrecht/gesetzgeber/felde-gemeinde-247403129

Bei der Wertermittlung in Felde sind typische Verfahren wie Vergleichs‑ oder Sachwertmethode anzuwenden. Lokal beachten: Felde ist der zentrale Ort im Amt Achterwehr und weist damit eine überörtliche Funktion auf, was sich im Marktumfeld niederschlagen kann. Aufgrund des eher kleinteiligen Gemeindegebiets mit mehreren Ortsteilen sollte beim Vergleich ein ähnlicher Teilort gewählt werden. Ensembleschutz oder Denkmalschutz sind in Felde vor allem im Gut Klein Nordsee‑Bereich relevant – dies kann besondere Bewertungsbedingungen mit sich bringen.

• Liegt das Grundstück innerhalb des Landschafts‑ bzw. Naturparks Naturpark Westensee (z. B. im Bereich Felder See oder Hasenmoor)? • Wie ist die Erreichbarkeit des Bahnhofs Bahnhof Felde – insbesondere der barrierefreie Zugang mit Fahrradstation und digitalem Fahrplan? • Gibt es Bebauungspläne, z. B. die Änderung des Bebauungsplans Nr. 10 „Lehmkoppel“?