ImmobilienbewertungFuerstenstein 2025

Fuerstenstein liegt im Passauer Oberland und gliedert sich vor allem in die drei großen Ortsteile Fuerstenstein, Nammering und Oberpolling. Prägend ist das auf einem Felsrücken sitzende Schloss mit Wallfahrtskirche; die Bebauung staffelt sich von den Hanglagen rund um den Hauptort in die sanften Hügel des Dreiburgenlands. Für die alltägliche Orientierung hilfreich: Viele Adressen sind über die drei genannten Ortsteile eindeutig zuordbar – das vereinfacht Vergleichslagen innerhalb der Gemeinde .

Bestand: überwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleinere Mehrfamilienhäuser, oft mit Baujahren zwischen Nachkriegszeit und 1990er-Jahren; punktuell sanierte Altbestände im Umfeld von Schloss und Kirche. Technik & Energie: Zustände variieren – Heizungen, Dämmung und Fenster gezielt prüfen; bei Hanglagen zusätzlich auf Feuchteschutz und Drainage achten. Rechtliches: Vor Vorhaben die gemeindlichen Veröffentlichungen einsehen; Bauleitpläne, Satzungen sowie Bekanntmachungen des Bauamts werden zentral über die Gemeindeseite bereitgestellt . Im Tal- und Hangbereich empfiehlt sich zudem eine Sichtung amtlicher Karten (z. B. Hochwasser, Boden), bevor Kosten für Planung oder Notar anfallen.

Vergleichswert eignet sich für typische Einfamilien- und Doppelhäuser, sofern hinreichend gut vergleichbare Objekte im selben Ortsteil vorliegen. Beim Ertragswert für kleine Mietshäuser sind Leerstand, Bewirtschaftung und ortsübliche Ausstattungen realistisch anzusetzen; Mikro-Unterschiede zwischen Fuerstenstein, Nammering und Oberpolling können den marktüblichen Ansatz beeinflussen. Sachwert ist hilfreich bei individuellen Objekten (z. B. stark modernisierte Bestände), sollte aber mit Lagebelegen aus dem unmittelbaren Ortsteil hinterlegt werden. Sonderfälle: Nähe zu prägenden Ensembles (Schloss/Wallfahrtskirche) bringt städtebauliche Qualität, die sich eher in der Marktnachfrage als in reinen Baukosten ausdrückt; das gehört sauber in die Ableitung.

Für den Alltag wichtig sind die konkreten Bus-Haltepunkte im Ort. Prüfen Sie die Wegebeziehung zur Haltestelle „Fuerstenstein, Gh. Kerber“ der Linie 6124 sowie zur Haltestelle „Abzw. Bahnhof, Fuerstenstein“ – beide sind im offiziellen Linienfahrplan des Verbundtarifs Donau-Wald (VDW) dokumentiert . Zusätzlich auf Topografie (Treppenwege, steile Stichstraßen) und Belichtung der Grundstücke achten; in den Ortsteilen unterscheiden sich Sonnenstände und Windlage spürbar.