ImmobilienbewertungHanerau Hademarschen 2025

Die Gemeinde Hanerau‑Hademarschen befindet sich im Kreis Rendsburg‑Eckernförde in Schleswig‑Holstein und liegt verkehrstechnisch gut angebunden zwischen den Kreisstädten Heide, Itzehoe und Rendsburg. Die Siedlungsstruktur umfasst neben dem namensgebenden Dorf mehrere Wohnplätze wie Hamer (teilweise), Heisern, Papenwiese, Wilhelmsburg und Lerchenfeld. ÖPNV‑ und Bahnanschluss bestehen – der Bahnhof „Hademarschen“ an der Strecke Büsum–Heide–Neumünster ist ausgewiesen.

Beim Blick auf den Wohnungs‑ und Immobilienmarkt in Hanerau‑Hademarschen ist festzuhalten: Die Gemeinde führt für Bauflächen verbindliche Bebauungspläne (z. B. Bebauungsplan Nr. 20) – damit sind Flächennutzung und Baurecht klar geregelt. Wer kauft oder mietet, sollte prüfen, ob ein Wohnobjekt in einem Neubaugebiet oder in einem Bestand liegt – etwa im naturnahen Neubaugebiet „Bussardweg“ der Gemeinde. Zusätzlich empfiehlt sich die Prüfung der Infrastruktur‑ und Versorgungsmöglichkeiten, da der Ort ländlich geprägt ist.

Für die Bewertung von Immobilien lohnt der Einsatz gängiger Verfahren: Beim Sachwertverfahren wird der Bestand der betreffenden Immobilie in Bezug auf Baujahr, Art der Bebauung und Zustand berücksichtigt. Die verbindlichen Bebauungspläne ermöglichen zudem eine fundierte Einschätzung, wie viel künftige Entwicklung möglich ist. Beispielsweise lässt sich anhand des Bebauungsplans Nr. 24 „Steenkoppel“ erkennen, welche Siedlungsstruktur dort vorgesehen ist. Kleinteiligere Ortsteile und die ländliche Umgebung beeinflussen die Marktposition eher moderat – große Neubaugebiete sind nicht dominant.

• Grün‑ und Waldräume: Die Gemeinde liegt in der Geestlandschaft mit Knicks, Wäldern und der Nähe zum Nord‑Ostsee‑Kanal – wichtig für Mikroklima und Ruhe. • ÖPNV‑Haltestellen: Es bestehen mehrere Haltepunkte wie „Hanerau‑Hademarschen Bahnhof“, „Hanerau‑Hademarschen Nord“ oder „Hanerau Mannhardtstraße“. • Bebauungsplanprüfung: Vor Ort empfiehlt sich ein Blick in den jeweiligen Bebauungsplan (z. B. Nr. 20 oder Nr. 24) um Bauvorgaben und mögliche Nutzungen zu verstehen.