ImmobilienbewertungHarrislee 2025

Die Gemeinde Harrislee im Bundesland Schleswig‑Holstein grenzt unmittelbar an die kreisfreie Stadt Flensburg sowie an Dänemark. In ihrer Geografie liegt sie zwischen der Flensburger Förde und der Landesgrenze, mit einer typischen Höhe von rund 43 m über NN. Der ÖPNV‑Anschluss erfolgt u. a. über die Buslinie 39 der Verkehrsbetriebe Schleswig‑Flensburg GmbH – sie verbindet den ZOB Flensburg mit Haltestellen wie „Pattburger Bogen“ in Harrislee.

In Harrislee dominieren überwiegend Ein‑ und Zweifamilienhäuser sowie kleinere Wohngebäude aus der Nachkriegszeit und späteren Jahrzehnten – typische Baujahre sind 1960er bis 1980er Jahre. Sanierung und energetische Modernisierung sind daher zentrale Kriterien bei Immobilien. Auf eine Lageprüfung sollte geachtet werden: Da sich das Gebiet nahe der Küste und Grenzlage befindet, sind Aspekte wie mögliche Hanglage, Schutzgebiete oder Hochwasser‑potenziale zu prüfen (z. B. über das Umweltportal Schleswig‑Holstein). Ein offizieller Bebauungsplan sowie Satzungen der Gemeinde Harrislee geben Auskunft über zulässige Bau‑ und Nutzungsarten.

Für die Bewertung von Immobilien in Harrislee kommen klassische Verfahren wie Vergleichswert (bei freistehenden Einfamilienhäusern) oder Ertragswert (bei vermieteten Wohn‑ oder Gewerbeeinheiten) zum Einsatz. Besonderheiten ergeben sich durch die kleinteilige Gliederung der Ortsteile (z. B. Kupfermühle, Niehuus) sowie durch die Grenzlage, die stilistisch und infrastrukturell anders geprägt ist als Innenlagen grosser Städte. Hinweis: Bei älteren Objekten sind Instandhaltungsrückstände und Modernisierungspflicht stärker zu gewichten.

• Grün‑ und Erholungsflächen: Etwa das Gebiet „Klueser Wald“ nahe Niehuus bzw. Kupfermühle – hier lohnt der Blick auf Waldnähe und Wegeanbindung. • ÖPNV‑Haltestellen: Beispielsweise Haltestelle „ABC‑Weg“ oder „Süderstraße“ in Harrislee – diese geben Orientierung zur Anbindung innerhalb der Gemeinde. • Ruhige Wohnlage & Verkehr: Die Nähe zur Bundesstraße sowie zur Grenze kann auf Lärm oder Verkehrsaufkommen hinweisen – im Gespräch mit der Gemeinde lassen sich Bebauungspläne einsehen