ImmobilienbewertungMohrkirch 2025

Die Gemeinde Mohrkirch liegt im nordwestlichen Teil des Amtes Amt Süderbrarup im Kreis Kreis Schleswig‑Flensburg, Schleswig‑Holstein. Sie befindet sich im ländlich geprägten Bereich der Landschaft Angeln und ist umgeben von Knicks, Wiesen und Wäldern.  Hier verläuft auch die Wasserscheide zwischen Nord‑ und Ostsee.  Mehrere Ortsteile wie Schrixdorf, Spenting, Krämersteen und Köhnholt gehören zur Gemeinde.  Für den ÖPNV gibt es u. a. die Bushaltestelle „Mohrkirch Dreisprung“, von der Linien wie 618, 635 und 843 verkehren.

In Mohrkirch überwiegt der ländliche Wohnungs‑ und Hausesbestand: Wohnhäuser im Ort, daneben Bauern‑ und Reithöfe sowie Neubauten.  Beim Erwerb oder bei der Miete ist neben dem Baujahr insbesondere der Zustand von Alt‑ und Neubauten wichtig: Dämmung, Dach, Fenster. Zudem gilt es, die örtliche Bebauungssatzung zu prüfen: Z. B. weist die „Außenbereichssatzung Krämersteen“ die vorhandenen Knicks als schutzwürdige Elemente aus.  Ein Blick auf Lärm‑ oder Hochwasserbelastung empfiehlt sich generell – konkrete offizielle Angaben liegen jedoch nicht gesondert ausgewiesen vor.

Bei der Bewertung von Immobilien kommen in Mohrkirch klassische Verfahren zum Einsatz: Vergleichswert‑ oder Sachwertverfahren für eigenständige Häuser, Ertragswertverfahren bei vermieteten Anlageobjekten. Zu berücksichtigen ist dabei die günstige ländliche Lage mit guter Busanbindung (z. B. Linie 635 von Schleswig ZOB nach Mohrkirch Hauptstraße) sowie die Gemeindegröße mit rund 1 000 Einwohnern  Besonderheiten: Die Gemeinde unterhält eine Satzung, die vorhandene Knicks schützt und damit Einfluss auf Planung und Baukosten haben kann.

Checkliste für Mohrkirch: - Vorhanden: Fließgewässer „Mohrkircher Au“, das das Ortsbild durchzieht. - Vorhanden: Knicklandschaft mit Knicks, die in Satzungen explizit als Schutzbestandteil genannt werden (z. B. Außenbereichssatzung Krämersteen). - ÖPNV‑Haltestelle „Mohrkirch Dreisprung“ mit mehreren Buslinien (618, 635, 799, 843) vorhanden. Prüfungsempfehlung: Mikro‑Lage im Ortsteil (z. B. Krämersteen) hinsichtlich Geräuschentwicklung und Grün‑/Knickerhalt prüfen; Erreichbarkeit der Buslinien und Weg zum Ortsteil.